Eigentlich will ich morgens gleich unter die Dusche, aber dann kommen wir mit unseren netten Stegnachbarn ins Gespräch. Jan und Sina von der Sea Pearl waren gerade in Nordspanien (wo wir wahrscheinlich nächstes Jahr hin wollen) und geben uns gute Tipps über Häfen, Ankerplätze und lohnende Orte an Land. So kommen wir erst gegen Mittag los. Heute umsegeln wir die Halbinsel Guérande, die wir gestern mit dem Rad erkundet haben. Auch vom Wasser aus sehen die Orte sehr nett aus.
Wir haben nicht so viel Wind wie vorgestern und der Autopilot steuert die Triton ganz entspannt. Da ist auch ein kleiner Kreuzschlag nicht schlimm (siehe Titelbild). Hinter der Halbinsel öffnet sich die Bucht La Baule mit einem langen Sandstrand. Wir schauen etwas entsetzt, als wir um die Ecke biegen, denn nach den schicken Villen auf der Halbinsel ist der Kontrast bei der Bebauung doch recht groß: dicht an dicht lauter mehrstöckige Appartmenthäuser!
Wir treffen noch eine Möwe, die sich mit ihrer Beute übernommen hat und nicht mehr starten kann (im Bild auch unsere neue Großschot, mit der wir sehr zufrieden sind)...
...und können dann noch Kiter beobachten, die mit echt großen Segeln auf ihren Foils durch die Bucht sausen:
Pornichet hat eine sehr große künstliche angelegt Marina und wir bekommen vom Hafenmeister einen recht unruhigen Platz zugeteilt. Ralf macht die Räder klar und fährt schon mal zur Erkundung in den Ort während ich zu einer virtuellen Runde Dungeons & Dragons verabredet bin und stattdessen auf eine Expedition in eine unterirdische Gruft gehe...
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