Samstag, 31. Juli 2010

Urlaub 7: Museum

Mit diesem Wasserfahrzeug hat Rüdiger Nehberg schon den Atlantik überquert (The Tree), nun steht es im Museum. Leider waren sowohl das Museum als auch das LANZ-Treffen eher enttäuschend. Aber das Große Grillen am Abend war toll! Wir bekamen dann auch noch ein beeinduckendes Feuerwerk am See geboten. Vielleicht war es keine so gute Idee, direkt danach ein Feuer anzuzünden, denn die Sirenen und das Blaulicht war dann die Feuerwehr, die zu uns wollte...

Freitag, 30. Juli 2010

Urlaub 6: Fischerfest

Nun ist die Familie komplett, denn heute ist auch noch Jan mit seinem Freund J. gekommen. Bei wunderbarem Wetter genießen wir den Tag mit Schwimmen, Radfahren, Walken, Essen und Faulenzen. Abends besuchen wir das Fischerfest auf der anderen Rheinseite und fahren eine Runde Riesenrad. Danach gibt es wieder Freiluftkino im Club.

Donnerstag, 29. Juli 2010

Urlaub 5: Radtour

Heute waren wir alle sportlich unterwegs. Erst morgens mit dem Rad zum Bäcker, dann Schwimmen im See und nach dem Frühstück eine nette Radtour: 25 km hin, Führung im Dom, Eisessen, Shopping (Schuhe und Bücher) und dann die 25 km wieder zurück. Danach haben wir dann noch eine große Portion Schinkennudeln vernichtet.

Mittwoch, 28. Juli 2010

Urlaub 4: Regen

Während ich heute daheim nach Büro und Wäsche schaute und diverse vergessene Sachen zusammensuchte, amüsierten sich die "Männer" am See. Je nach persönlicher Vorliebe waren das Segeln, die Welt von Monstern befreien oder JD beim Retten der Patienten zusehen. Wie man sieht, war die Laune prächtig. Heute blieb die Küche kalt (und nass) und wir vertagten uns in die Pizzeria und danach zum Mäxchen spielen ins Clubhaus.

Dienstag, 27. Juli 2010

Urlaub 3: Segeln

Nordic Walking, Schwimmen, Segeln, Radfahren - der Tag heute war sportlich! Paul und E. versuchten es mit gutem Erfolg im 420er - sogar mit Trapez und Spi. Abends gab es dann großes Grillen und danach noch Freiluftkino.

Montag, 26. Juli 2010

Urlaub 2: Regen

Nach viel Regen gab es am Abend noch Sonne durch ein Wolkenloch. Bei Windstille ruht sich One4Two auf ihren Liegeplatz aus. Wir hatten auch einen netten faulen Tag, waren Schwimmen und haben uns sonst im Wesentlichen mit Nahrungsbeschaffung, Zubereitung und Vernichtung beschäftigt.

Sonntag, 25. Juli 2010

Urlaub 1: Modellboote

Unser erster Urlaubstag - für die großen Boote reicht der Wind zunächst nicht, daher versuchen wir es mit den Modellbooten. Außerdem gibt es Frühsport, ausgiebiges Mittagessen mit nettem Besuch und einen schönen Abendspaziergang an den Rhein.

Sonntag, 18. Juli 2010

Daheim

Wir bringen die One4Two wieder zurück - sie wird jetzt erst einmal eine Weile am See bleiben. Begleitet werden wir von Jan & J., die bei wenig Wind Pauls Laser ausprobieren. Folgerichtig gewinnt beim Wettrennen Seglen gegen Schwimmen auch die Schwimmerin.

Samstag, 10. Juli 2010

Segelfreizeit

Während wir uns auf der Ostsee herumtrieben, war Paul auf dem Ijsselmeer und auf der Nordsee unterwegs. Mit einer Jugendgruppe (18 Kinder, 4 Betreuer und 2 Besatzungsmitglieder) besuchte er von Enkhuisen aus Harlingen, Vlieland, Makkum und Stavoren. Alle hatten viel Spaß.
Der Wind war gut und so ging es schnell und manchmal feucht voran.
Ein besonderes Highligt war das Trockenfallen im Watt vor Vlieland.
Einen kleinen Eindruck  des Segelerlebnisses gibt dieser Film (alle Fotos und Videos sind von Paul).


Mittwoch, 7. Juli 2010

Letzter Tag :-(

Sieben Läufe waren schon absolviert, also fehlten noch zwei Starts. Heute gab es wieder mittleren Wind, der später abnehmen sollte. Da die Laser schon mit ihrer Regatta fertig waren, konnten wir auf einer Bahn direkt vor dem Hafen segeln und hatten nur einen kurzen Weg zum Start. Die erste Wettfahrt des Tages lief soweit ohne Katastrophen. Bei letzen Start gab es mal wieder einen allgemeinen Rückruf - und danach wurde mit schwarzer Flagge gestartet. Ich sage noch: "Vorsicht!", aber welcher Steuermann hört schon auf seinen Vorschoter... Jedenfalls standen wir und einige andere auf der "Todesliste" und durften schon zum Kranen nach hause  fahren - schade! Internationale Deutsche Meister wurden Christian Kellner und Michael Klügel, die mit einer Wildcard gestartet waren, vor Holger Süße/Frank Bender und Detlef Schweizer/
Norbert Schmidt. Herzlichen Glückwunsch!


Weitere Fotos gibt es unter: hier
Weitere Filme gibt es unter: hier

Dienstag, 6. Juli 2010

Käse-Chaos

Nach mittlerem und leichtem Wind durften wir heute den Starkwind-Trimm ausprobieren, denn es war 4 in Böen 5 Bft angesagt - und die gab es dann auch. Da der Wind aus NW kam konnte sich dazu noch eine nette  Welle aufbauen. Und wie immer haben wir auch in dieser Regatta viel gelernt:
  • Bei Kreuzen mit Welle kommt durch das Spi-Loch eine Menge Wasser ins Boot
  • Die Lenzer werden durch die Wellen möglicherweise wieder zugedrückt
  • Gerne rutschen auch Leinen durch die Lenzklappen
  • Besonders Leinen mit Knoten gehen nur schwer wieder raus
  • Dadurch sammelt sich eine Menge Wasser im Schiff
  • Mit Wasserballast segelt selbst eine Dyas schlechter
  • Außerdem schwimmt die Tasche mit den Brötchen auf und fällt um
  • Alufolie kann leicht durch hin- und herschütteln in Seewasser entfernt werden
  • Butter und Wasser bilden eine ideale Gleitfläche auf dem Cockpitboden
  • Brötchen sind wasserlöslich
  • Käse und Schinken eher nicht
  • Dafür lassen sich die Lenzklappen mit Käsescheiben hervorragend wasserdicht verschließen
Neben diesen hochinteressanten Experimenten haben wir auch noch den Spi beim Bergen um den Bug gewickelt und ich habe ausprobiert, wie es so ist bäuchlings auf dem Vorschiff liegend die Schoten wieder zu klarieren: ziemlich wackelig, ziemlich nass und ziemlich rutschig... Außerdem sind wir noch leicht gerammt worden und haben versucht, den Kurs durch Auslassen einer Tonne zu verkürzen - keine so gute Idee, denn Zurückfahren kostet dann auch noch Zeit. In der dritten und - leider - letzten Wettfahrt des Tages hatten wir dann die Baustellen soweit im Griff und konnten das wunderbare Segeln in vollen Zügen genießen. Dafür sind  wir auf dieses Revier gekommen und es hat unglaublich viel Spaß gemacht! Leider mussten wir dann wieder zurück, aber auch die Rückfahrt wurde zum Erlebnis: mit leicht achterlichem Wind surften wir  minutenlang wie ein Speedboot auf den Wellen. Jens hat sogar im Surf ein Beiboot überholt! Einfach nur genial!!!

Leider lassen sich Wellen nicht so richtig im Film wiedergeben, aber hier ist ein kleiner Eindruck:

Wesentlich entspannter war dann die abendliche Fahrt per Schiff nach Rostock. Bei wunderbarem Wetter und ausgesprochen trockenen Kommentaren des Kapitäns konnten wir uns am leckeren Büffet stärken.

Montag, 5. Juli 2010

Schwachwindig

Es war wieder Warten angesagt, denn zunächst rührte sich kein Lüftchen. Erst mittags kam leichter Wind auf und wir segelten gemächlich zu unserer Bahn. Heute waren wir alleine und mussten nicht auf andere Klassen Rücksicht nehmen. Auch die Regatta verlief dann eher gemütlich. Glücklicherweise waren wir schon nach einem Lauf erlöst und durften unter Spi nach Hause fahren. Im engen Fahrwasser ging es dicht an den großen Fähren vorbei. Abends besuchten wir noch die Versammlung der Klassenvereinigung.

Sonntag, 4. Juli 2010

Endlich segeln!

Der erste Start war für 11.00 Uhr angesetzt, aber zunächst gab es eine Startverschiebung. Aber dann durften wir doch auslaufen und die gut drei sm bis zum Feld „Charlie“ segeln. Dort wurden zunächst die Streamlines gestartet. Dann wären eigentlich die Dyas dran gewesen, aber durch einen Massenfrühstart verzögerte sich die der nächste Start so lange, dass wir erst den Zieldurchgang der Streamlines abwarten mussten. Danach kamen aber doch noch drei schöne Läufe zusammen. Anders als auf unserem kleinen See konnten wir richtig lange Schläge segeln und uns mit Wind und Welle auseinander setzen. Auf der Kreuz klappt das sehr gut, aber die Spigänge waren eine Katastrophe… Ich bin für üben und Ralf ist für neues Schiff kaufen…

Samstag, 3. Juli 2010

Vermessen

Heute wurden Segel, Ankerleinen und Schleppleinen vermessen. Das gestaltete sich eher langwierig, denn die Stempel mussten im Kopf angebracht werden. Daher  war auf- und wieder zusammenrollen angesagt. Bei 36 Booten und zwei Satz Segelen pro Mannschaft eine tagfüllende Aufgabe. Die Ankerleinen sollten um 16.30 Uhr vermessen werden – ein idealer Termin, besonders, wenn man kein Fußballfan ist….  Wir gingen noch eine Runde in die Stadt und ich sah dann die spektakuläre 2. Halbzeit des Spiels Deutschland – Argentinien im Festzelt: ein Erlebnis!

Freitag, 2. Juli 2010

Hitzewelle

Heiß, heißer, Warnemünde. Morgens konnten wir noch in Ruhe unser Boot aufbauen und ins Wasser kranen. Außer uns liegen auch noch fast 280 Laser an der Mittelmole. Danach besorgen wir noch Obst und Getränke in der Stadt. Außerdem starteten wir einen Segelversuch. Leider verließ uns unterwegs der Wind und die Rückfahrt war dann eher mühsam.- Den Rest des Tages drückten wir uns im Schatten des Autos herum und beobachteten, wie Jens heldenhaft um die Plätze für die Dyas-Segler kämpfte.

Donnerstag, 1. Juli 2010

Höllentrip

Nach intensiven Tagen mit viel Arbeit ging es am Donnerstag endlich los Richtung Warnemünde. Bis 12.00 Uhr war der Bus geladen und das Schiff gewaschen und angehängt. Kleinere Probleme wir z.B. der passende Adapter für die Stromversorgung des Anhängers wurden problemlos erledigt. Bis Kassel lief alles prima und wir stoppten dort für ein kurzes Mittagessen. Kaum waren wir losgefahren, standen wir schon im Stau. Es war Stop an Go angesagt und das alles bei glühender Hitze. Als ich nach einer Weile wieder anfahren wollte, brachte der Motor keine Leistung mehr – und auch Ralf konnte ihn nicht wieder zum Leben erwecken. Also führen wir auf den Seitenstreifen und riefen den ADAC an. Der empfahl, ein Warndreieck aufzustellen und das Auto zu verlassen, bis ein gelber Engel uns  aufsuchen würde. Wir setzten uns also in den Schatten auf die Verkehrsinsel und beobachteten zwei Geisterfahren, die den Stau gerne umgehen wollten, aber an der Ausfahrt vorbei gefahren waren… Wer nicht kam war der gelbe Engel, stattdessen meldete sich ein Abschleppdienst der 480 Euro kassieren wollte! Lieber versuchten wir den Motor wieder zu starten. Mittlerweile war er soweit abgekühlt, dass er wieder ansprang. Um die Temperatur zu halten, war es aber erforderlich, die Heizung voll laufen zu lassen – und das bei ca. 37 Grad Außentemperatur. Nach dem nächsten Tanken dann der nächste Schock: Schlüssel herum gedreht, aber der Motor sprang nicht an. Wie sich herausstellte gibt es am Fiat Dukato einen Notknopf neben der Batterie und dieser musste gedrückt werden, um den Motor wieder zum Leben zu erwecken… Nach diesen Erlebnissen sind wir sofort in den ADAC eingetreten. Der Rest der Fahrt verlief dann problemlos und wir wurden nach 11 Stunden von Conny, Michael und Jens nett empfangen.