Donnerstag, 31. Juli 2014

Urlaub 11: Brighton

In Brighton müssen wir natürlich den berühmten Pavillon besichtigen, der von George IV, damals noch Prinzregent, als Sommersitz errichtet wurde. Ich kannte ihn aus einer Beschreibung in einem Roman und wir wurden nicht enttäuscht. Es gab eine sehr ausfühlichen Audioführer und die verschiedenen Räume waren wirklich beeindruckend: chinesisch, orientalisch, arabisch, indisch mit diversien Illusionen und Überraschungen. Motto: Mehr ist Mehr... Leider ist innen Fotografieren verboten, daher hier nur eine schlechte Postkarte des Bankettsaals mit riesigem Lüster, diversen Drachen, Wandmalereien, eigens angefertigtem Geschirr etc.:
Danach mussten wir uns erst einmal mit einem Burger stärken:
Und dann geht es wieder auf den Pier (der diesmal dankenswerterweise nicht abbrennt) und wir machen ein Erinnerungsfoto, weil wir heute 22 Jahre verheiratet sind:
Allerdings war Elvis damals nicht dabei...

Mittwoch, 30. Juli 2014

Urlaub 10: Eastbourne - Brighton

Heute ist erst Nachmittags die Tide günstig, daher geht es nach dem Frühstück mit dem Bus nach Eastbourne City und dort speziell zum berühmten Pier (gebaut 1870):
Dort gibt es eine Spielhalle, die wir natürlich gleich ausprobieren...
 ...und es gibt wieder eines unserer berühmten Selfies:
Wir ahnen nicht, dass der Pier wenige Stunden später in Flammen aufgehen wird - glücklicherweise ohne Personenschäden:
Zu dem Zeitpunkt sind wir aber schon wieder auf See und runden gerade die Kreidefelsen von Beachy Head auf dem Weg nach Brighton.
Wir haben wieder guten Wind, aber diesmal von Vorne, so dass Kreuzen angesagt ist. Die Sonne scheint und der Strom hilft mit, so dass wir schnell am Ziel sind.

Dienstag, 29. Juli 2014

Urlaub 9: Boulogne-sur-mer - Eastbourne

Um 6.38 Uhr geht die Schleuse wieder auf und wir (d.h. die "Erwachsenen") sind pünklich am Start für die Überfahrt nach England. Zunächst ist Mütze, Fleece und Ölzeug angesagt: kalt, nass, wellig, windig... Aber die Windrichtung stimmt und die Triton rennt! Die Sicht ist gut und wir haben keine Probleme in den Verkehrstrennungsgebieten. Nach und nach wird es wärmer, die Sonne kommt heraus, in der Landabdeckung werden die Wellen kleiner und der Wind wird - wie angesagt - schwächer. 
Das letzte Stück legen wir dann mit Sonnenhut und kurzen Hosen zurück - und wieder gibt es eine Schleuse:
Nach der harten Überfahrt gönnen wir uns abends einen Besuch beim Italiener im sehr hübschen Hafen:

Montag, 28. Juli 2014

Urlaub 8: Calais - Boulogne-sur-mer

Sonntag Abend noch durch die Schleuse, damit wir früh morgens den Schiebestrom Richtung Boulogne-sur-mer erwischen. Die Jugend schläft und wir segeln sozusagen vor dem Frühstück "um die Ecke". Wir haben eine schnelle Fahrt...
...müssen dann aber in der Schleuse warten...
Wir finden einen guten Liegeplatz, frühstücken erst einmal ausgiebig und schlafen noch eine Runde. Das Wetter reißt auf und wir gehen Kaffeetrinken und Crepes essen und danach noch an den schönen Strand:


Sonntag, 27. Juli 2014

Urlaub 7: Calais

Heute ist Kultur in Calais angesagt und wir laufen in die Stadt zum Rathaus mit Belfried (Glockenturm). Das Gebäude sieht zwar nach flämischer Renaissance aus, ist aber erst Anfang des 20. Jahrhunderts erbaut worden. Links das berühmte Denkmal "Les Bourgeois de Calais" von Auguste Rodin. Die Plastik greift ein Ereignis aus dem Jahr 1346 auf, als der englische König Edward III die Stadt belagerte. Um die Bürger vor bedingungloser Kapitulation und damit Plünderung zu schützen, stellten sich sechs angesehene Bürger der Stadt als Geiseln zur Verfügung.

 Hier sind nicht die sechs angesehensten Bürger, sondern nur die fünf Segler auf dem Weg nach oben zum Belfried...
...von dem wir dann einen spektakulären Blick über Stadt und Hafen hatten:

Samstag, 26. Juli 2014

Urlaub 6: Nieuwpoort - Calais

Der Strom ist erst ab Mittags günstig für uns, daher geht es noch an den Strand und wir stecken die Zehen in die Nordsee.

Aber noch besser wird es, als wir ein Riesen-Gokart entdecken: vier müssen treten und ich darf mich fahren lassen:
Nachmittags geht es dann wieder los...
...und wir segeln in den Sonnenuntergang:
Die Einfahrt nach Calais klappt trotz Dunkelheit und Fähren gut und wir bekommen noch einen Platz im Hafen.

Aber damit ist der Tag noch lange nicht vorbei, denn direkt neben uns ist Ramba Zamba mit Licht und Musik. Wir laufen noch eine Runde, aber finden keine Currywurst :-)...

Freitag, 25. Juli 2014

Urlaub 5: Middelburg - Nieuwpoort

 
Von Middelburg aus geht es zunächst im Konvoi durch fünf Brücken nach Vlissingen und dann durch eine Schleuse auf die Nordsee. Wir haben zunächst Gegenstrom und daher dauert es eine Weile bis nach Belgien.
Später läuft es aber so gut, dass wir nicht nur - wie geplant - nach Oostende, sonder gleich nach Nieuwpoort weiterfahren. Dort waren wir letztes Jahr schon einmal, aber wir legen uns in ein anderes Hafenbecken, um etwas neues kennenzulernen.

Donnerstag, 24. Juli 2014

Urlaub 4: Griesheim - Middelburg

Endlich geht es auch für uns los - insgesamt 6x umsteigen ist angesagt, bis wir dann glücklich und pünktlich in Middelburg ankommen.

Dort erwartet uns dann der exklusive Beiboot-Gepäck-Service:
Wir laufen das kurze Stück zum Boot. Die Jungs gehen noch Sonnenbrillen shoppen und nach dem Abendessen gibt es noch Bier/Cola an Land.

Mittwoch, 23. Juli 2014

Urlaub 1-3: Griesheim - Oranjeplaat - Middelburg

Ralf und Paul machen sich schon am Montag auf den Weg nach Holland um noch einige Reparaturen vorzunehmen. Alles klappt gut und sie verlegen das Schiff nach Middelburg, um uns dort am Bahnhof zu treffen.

Sonntag, 6. Juli 2014

Interne Eich 2014

Trotz fehlendem Clubhaus geht das Leben weiter und das bedeutet Interne Jollen Regatta. Auf der Steuerleutebesprechung werden alle Klarheiten beseitigt und dann geht es aufs Wasser...
...wir sind in diesem Jahr mit dem alten, grünen Conger unterwegs, denn die Dyas ist keine Jolle...
...wie sich herausstellt eine absolute Bleiente (oder ein Blei-Lobster), denn trotz aller alten Conger-Tricks mit Ausbaumen und so weiter...
 ...sehen wir von den anderen Booten immer nur das Heck!