In Borkum liegt der Hafen ca. 6 km entfernt vom Ort und so kommen, nach einer kleinen Reparatur, die Fahrräder wieder zum Einsatz.
Ich hoffe ja, das die BMW-Autos besser zusammengebaut sind, als die Räder, denn bei denen ist die eine oder andere Schraube locker... Sie fahren aber leicht und angenehm. Auch die Schaltung ist gut abgestimmt.
Als erstes besuchen wir den Südstrand, wo ein paar Abgehärtete sogar trotz des eher kühlen Wetter im Meer baden.
Es geht weiter auf der Promenade, die zu großen Teilen mit dem Rad befahren werden darf, zu einer Stelle wo in weiter Entfernung Seehunde zu erkennen sind.
...kommen wir dann zum "Dünenbudje", das auf Google Maps sehr empfohlen wird. Tatsächlich gibt es leckere Kartoffeln mit Quark und Matjes bzw. Lachs.
Ralf entdeckt eine "Kolibri-Jolle", die er genau in dieser Farbe als erstes Segelboot hatte. Hier ist sie für Kinder zum Spielen aufgebaut.
Der Rückweg zum Boot wird dann - wie angesagt - feucht und mit Gegenwind. Unterwegs fahren wir noch bei Lidl vorbei, um unsere Vorräte zu ergänzen. Wir haben eine Meinungsverschiedenheit über die richtige Weise, den Weg zu finden. Ralf möchte "einfach fahren ", ich möchte genau navigieren. Ich habe erst kurz vor unserer Abfahrt wieder mit dem Radfahren begonnen und will mir meine Kräfte einteilen. Insbesondere auf- und absteigen fällt mir noch schwer.
Wir kommen dann aber beide an, kaufen leckeres Essen und bei der Fahrt zurück zum Boot gibt es einen eindeutige Weg. Auf dem Boot binden wir alles gut fest, bauen die Kuchenbude (= Cockpitzelt) auf und bringen noch ein paar zusätzliche Fender und Festmacher aus. Die Vorhersage ist zwar etwas zurückgerudert, aber die Böen sind immer noch recht ordentlich.
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