Nach dem Starkwind gestern ist es heute viel ruhiger und wir
nutzen die Gelegenheit, um uns in eine günstigere Ausgangsposition für den
nächsten Schlag zu bringen und fahren „um die Ecke“ nach Salcombe. Natürlich
legen wir unseren Start wieder „nach Tidenplan“ und das bedeutet heute Aufbruch
um 14:00 Uhr.
Bei Nieselregen machen wir uns auf den Weg nach Süden. Weil
vor der Einfahrt von Salcombe eine Barre mit wenig Wasser liegt, die wir lieber
nicht bei Ebbe passieren wollen, trödeln wir auf dem Weg und setzen sogar für
eine Stunde die Fock. Um uns die Zeit zu vertreiben, werfen wir den Radar an
und spielen mit den Einstellungen, bis wir die anderen Boote und Tonnen gut
erkennen können. Starker Regen ist immer ein Problem und gerade dann ist die
Sicht am schlechtesten…
Vor Start Point treffen wir auf unangenehme Wellen und sind
froh, hier nicht bei Starkwind fahren zu müssen. Die Barre ist kein Problem und
Salcombe ist auch grau in grau sehr hübsch.
Hier gibt es keinen Hafen mit
Landverbindung für Besucher, sondern nur Mooring-Tonnen, an denen man sich
festbinden kann. Wir werden vom sehr freundlichen Hafenmeister nett begrüßt und
bekommen einen guten und geschützten Platz weit Flussaufwärts zugewiesen.
2 Kommentare:
Hi, und wie trifft man dann den Hafenmeister, und wie kommt man an Land? LG Elke
Liebe Elke, der Hafenmeister ist mit einem Boot unterwegs und weist die Schiffe ein. In anderen Häfen ist es üblich, ihn per Funk anzurufen. Wir sind hier mit einem Wassertaxi an Land gefahren, haben aber auch ein Beiboot, das wir auch brauchen, wenn wir ankern. Im Moment ist es aber nicht aufgeblasen.
Grüße von
Coratriton
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