Samstag, 29. Juli 2017

Tag 26 - Dartmouth-Salcombe: Mit Motor nach Süden

 
Nach dem Starkwind gestern ist es heute viel ruhiger und wir nutzen die Gelegenheit, um uns in eine günstigere Ausgangsposition für den nächsten Schlag zu bringen und fahren „um die Ecke“ nach Salcombe. Natürlich legen wir unseren Start wieder „nach Tidenplan“ und das bedeutet heute Aufbruch um 14:00 Uhr.

Bei Nieselregen machen wir uns auf den Weg nach Süden. Weil vor der Einfahrt von Salcombe eine Barre mit wenig Wasser liegt, die wir lieber nicht bei Ebbe passieren wollen, trödeln wir auf dem Weg und setzen sogar für eine Stunde die Fock. Um uns die Zeit zu vertreiben, werfen wir den Radar an und spielen mit den Einstellungen, bis wir die anderen Boote und Tonnen gut erkennen können. Starker Regen ist immer ein Problem und gerade dann ist die Sicht am schlechtesten…
Vor Start Point treffen wir auf unangenehme Wellen und sind froh, hier nicht bei Starkwind fahren zu müssen. Die Barre ist kein Problem und Salcombe ist auch grau in grau sehr hübsch.
Hier gibt es keinen Hafen mit Landverbindung für Besucher, sondern nur Mooring-Tonnen, an denen man sich festbinden kann. Wir werden vom sehr freundlichen Hafenmeister nett begrüßt und bekommen einen guten und geschützten Platz weit Flussaufwärts zugewiesen. 

2 Kommentare:

Unknown hat gesagt…

Hi, und wie trifft man dann den Hafenmeister, und wie kommt man an Land? LG Elke

Coratriton hat gesagt…

Liebe Elke, der Hafenmeister ist mit einem Boot unterwegs und weist die Schiffe ein. In anderen Häfen ist es üblich, ihn per Funk anzurufen. Wir sind hier mit einem Wassertaxi an Land gefahren, haben aber auch ein Beiboot, das wir auch brauchen, wenn wir ankern. Im Moment ist es aber nicht aufgeblasen.
Grüße von
Coratriton