Gestern noch Starkwind und Regen, heute wieder Flaute und
Sonne. Also erst mal gemütlich frühstücken und dann das Boot aufklaren und –
mal wieder – etwas reparieren. Diesmal sind es verschiedene Positionslichter,
die gestern Abend nicht so richtig funktionieren wollten. Wie sich
herausstellte lag es nur am Kabel und so war gleich das erste Erfolgserlebnis
da.
Dann machten wir uns auf zum Roompot-Triathlon. Zunächst war
Fahrradfahren angesagt. Bei Hafenmeister gab es sehr nette Fahrräder
auszuleihen und wir fuhren zuerst zum großen Sperrwerk und der Insel Neeltje
Jans, auf der es ein Informationszentrum geben sollte. Dort angekommen erlebten
wir eine Enttäuschung, denn es handelte sich um einen ganzen Freizeitpark mit
allen möglichen Attraktionen und nicht um eine technische Aufarbeitung des
Themas. Vor 10 Jahren mit den Kindern wäre das optimal gewesen, aber wir
verzichteten und gingen lieber an den schönen Strand um unsere Füße in die
Nordsee zu stecken. Dort absolvierten wir Teil zwei des Triathlons:
Strandlaufen (und dann noch etwas ausruhen). Weiter ging es nach Kamperland, wo
es eine Kleinigkeit zu essen gab und dann auf dem Deich entlang zurück zur
Marina.
Wie sich herausstellte, war im Übernachtungspreis auch
der Besuch im Spaßbad inklusive, so dass wir dort unseren Triathlon vollenden
konnten. Es gehört zu der Ferienhausanlage am Hafen und war entsprechend voll.
Aber wir hatten tatsächlich Spaß, schwammen, entspannten im Dampfbad und
gönnten uns die sehr nötige Dusche – eine ziemlich öffentliche Angelegenheit,
denn es war eine Gemeinschaftsanlage für alle…
2 Kommentare:
Garnicht so weit weg von unserem alten Ziel Schotmans :-)
... und gar nicht so weit weg vom Ort, wo wir AKKA aufgegabelt haben: Oostwatering bei Veere!
Ab jetzt wird es lustig, aber das kennt Ihr ja aschon. Uns waren die Sände vor Dunkerque ein echtes, nächtliches Abenteuer.
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