Mittwoch, 29. Mai 2024

Tag 9 - Kilrush: Schritte in die richtige Richtung

Unsere Gastgeber - Greg und Barbara von Zoes - hatten uns mehrmals aufgefordert, doch ihr Frühstück zu probieren. Daher machen wir heute eine Ausnahme vom Intervallfasten und es ist eine sehr gute Entscheidung. Es gibt frischen Obstsalat, selbst gebackene Pancakes, noch warme Croissant, Müsli mit Yoghurt, Orangensaft und eine Auswahl von Wurst und Käse - sehr lecker und sehr reichlich!
Auch auf der Werft geht es positiv weiter, denn zwei Monteure kümmern sich um den Kran und sind zuversichtlich, dass vielleicht schon morgen die ersten Boote ins Wasser kommen können.
Wir kümmern uns weiter um die Triton und beginnen, sie "auszupacken", denn das ganze Boot ist sehr sorgfältig abgeklebt mit Unmengen von Pappe, Papier, Folie und Klebeband. Am Ende ist es eine ganze große Mülltonne voll und Ralf muss auf bewährte Art den Inhalt komprimieren.
Nun können wir den neuen Streifen auf dem Aufbau in voller Schönheit bewundern (siehe Titelbild). Danach geht es weiter mit Arbeiten am Mast, den wir dazu aus der Halle holen. Allen Fallen, Wanten und Stagen müssen sortiert und die Salinge angebracht werden.
Unser Mittagessen holen wir uns beim bewährten Metzger - er ist sehr beliebt, die Schlange hinter uns steht bis auf die Straße und hinterm Tresen wirbeln sieben Damen und belegen köstliche Brote.
Der Mast wird noch mit einer Schicht Aluminiumpflege versehen und alle beweglichen Teile werden geschmiert.
Heute sind wir außerdem noch einmal umgezogen und wohnen jetzt auf einem Hausboot direkt in der Marina. Nicht so schön wie Zoes, denn Toiletten und Duschen befinden sich im nahegelegenen Hafengebäude.
Vorteilhaft ist, dass wir hier eine Miniküche mit einer Mikrowelle haben. Wir nutzen das gleich und ich bekomme neben Brötchen und Salat auch ein paar warme Nudeln (die bekanntlich glücklich machen) zum Abendessen.

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