Simon und Darren haben uns versprochen, dass wir heute morgen gleich als erste ins Wasser kommen und tatsächlich wird die Triton vorsichtig aus der Halle gefahren.Wir machen es wie die Igel - ganz, ganz vorsichtig, denn die Triton passt nur sehr knapp durch das Hallentor.Alles geht gut und auch der Kran funktioniert einwandfrei. Bei strahlender Sonne und nur wenig Wind haben wir optimale Bedingungen, auch für das Stellen des Mastes (siehe Titelbild).Der Mastfuß wird vorsichtig an seinen Platz dirigiert und danach müssen alle Wanten und Stagen (Drahtseile, die den Mast halten) wieder befestigt werden.Auch der Motor springt sofort an und das Bugstrahlruder funktioniert. So können wir probemlos das kurze Stück bis in die Marina. Dort bringen wir unsere Sachen vom Hausboot auf die Triton. Wir haben zusätzlich Glück, denn heute öffnet der kleine Imbiss am Hafen für die Saison und wir bekommen etwas zum Mittagessen.Als nächsten Programmpunkt packen wir endlich unsere Reisetaschen aus und verstauen alles an den bewährten Plätzen im Boot. Wir legen Landstrom und füllen den großen Wassertank. Der Kühlschrank, bzw. die dazugehörige Opferanode machen anfangs ein paar Probleme, aber Mr.-Fix-It hat das alles im Griff. Zur Belohung gibt es dann den ersten Kaffee im Cockpit.So gestärkt stellen wir noch den Radarmast auf und ich mache Inventur und passe die Einkaufsliste entsprechend an. Dann nutzen wir unseren Mietwagen für einen Großeinkauf bei Aldi und Tesco. Selbst für nur zwei Personen kommt da ganz schön was zusammen. Zum Glück gibt es in der Marina große Schubkarren für den Transport an Bord.Es gibt ein schnelles Abendessen und dann müssen auch noch alle Lebensmittel und Getränke in den Tiefen des Bootes verschwinden. Wir sind sehr zufrieden, dass wir heute so viel geschafft haben. Auch für morgen haben wir volles Programm, den an Deck gibt es noch einiges zu tun, wir wollen Wäsche waschen und das Auto muss zurückgegeben werden.
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