Samstag, 1. Juni 2024
Tag 12 - Kilrush: Fast alles sauber!
Pünktlich zum Saisonstart hier haben wir den totalen Wetterumschwung. Seit gestern strahlt die Sonne vom blauen Himmel. Allerdings ist es nachts ziemlich kalt (niedriger einstelliger Bereich). Hier sind zahlreiche Touristen unterwegs für Touren nach Scattery Island und zum Dolphin-Watching. Ideale Bedingungen für uns, um das Deck zu reinigen. Durch das Schleifen und die Arbeiten am Boot hat es das ziemlich nötig.Damit sind wir am Vormittag gut beschäftigt. Dann macht Ralf sich auf den Weg zum Flughafen Shannon, um unseren Mietwagen zurückzugeben. Er hat uns wirklich viel genützt und wir haben dadurch auch etwas vom Inland entdecken dürfen.Ich mache mich daran, unter Deck Ordnung zu schaffen. Gestern haben wir einfach alles ins Vorschiff geworfen und entsprechend sieht es dort aus.Es dauert eine Weile, bis alles verstaut ist, teilweise - wie die Taschen - an unzugänglichen Orten, aber nachher sieht es schon wesentlich besser aus. Der Motor (graue Tasche) werden wir noch ans Heck hängen, und dann bin ich zufrieden. Unter dem Segelsack liegt übrigens - gut verpackt - unser neues Bild.Hier ist außerdem noch eine gute Gelegenheit, Wäsche zu waschen und so starte ich eine Maschine - gar nicht so einfach, denn der Andrang ist groß. Neben Booten bietet die Marina auch noch 10 Wohnmobil-Stellplätze an. Ralf kommt von seinem erfolgreichen Ausflug zurück (eine Stunde Fahrt mit dem Auto und dann nochmal knapp zwei Stunden zurück mit dem Bus) und entspannt sich bei Kaffee und Keksen im Cockpit. Mir gefallen besonders gut seinen neuen Socken.Wir erledigen noch diverse Kleinigkeiten, z.B. das Verbinden der Kabel aus dem Mast (jetzt sind wir auch wieder auf Marinetraffic zu finden: klick), Setzen unserer Flagge, Anschließen des Seekartenplotters und - wichtig - die Reparatur der Toilette. Dann haben wir eine Verabredung bei Melissa und James auf ihrem Boot CURLEW. Wir haben sie auf der Werft kennengelernt und sie haben netterweise angeboten, uns ein paar sehenswerte Orte hier an der Küste zu empfehlen.Ihr Schiff, eine Boréal 47, wurde in Tréguier in der Nordbretagne gebaut, wo die Triton schon im Winterlager gelegen hat. Ralf bewundert die perfekte Verarbeitung des Bootes, gerade bei Aluminium nicht einfach!Zum Abschluss des Tages gibt es endlich wieder selbstgekochtes Essen - köstliches Curry-Huhn. Wir freuen uns, dass mit der Rückgabe des Autos der letzte Termin erledigt ist. Bis hoffentlich Anfang Juli können wir nun im eigenen Rhythmus leben und müssen bei unserer Zeitplanung nur noch Rücksicht auf die Tide nehmen.
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