Wir verbringen eine ruhige Nacht vor der Schleuse und können außer der Reihe um kurz vor neun durch das Siel fahren.
Der Schleusenwärter ist gleichzeitig der Hafenmeister und wir bekommen gleich einen Platz zugewiesen und den Schlüssel für die Duschen. Wir bauen gleich wieder die Fahrräder auf und fahren in den netten kleinen Ort.
Alles postkartenhübsch und etwas verschlafen. Wir merken, das Nachsaison ist, denn das Publikum sind entweder Familien mit Kleinkindern (wenige) oder ältere Semester in Rentnerbeige (viele).
Wir bekommen gute Pizza und Nudeln und ergänzen unsere Vorräte, auch da sind die Fahrräder wieder sehr nützlich. Dann kehren wir für eine Siesta aufs Boot zurück. Ralf macht später noch eine Tour zum Fischhändler und so haben wir auch ein leckeres Abendessen und danach noch eine richtig schöne Dusche (8,5 von 10 Punkten).
Nachtrag: In der Nacht, bevor wir Norderney verlassen haben, ist eine Yacht dort im Dovetief (das mit den unangenehmen Wellen) gestrandet: klick. Das wundert mich nicht.
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