Es ist in der Seefahrt üblich, die Nationalflagge des besuchten Landes unter der Steuerbordsaling zu führen, eventuell noch zusammen mit der gelben Flagge "Q", die anzeigt, dass wir einklarieren wollen. Wenn ein Schiff von großer Fahrt zurückkehrt, dürfen die Flaggen aller besuchten Länder gezeigt werden. In unserem Fall sind das: Niederlande, Belgien, United Kingdom, Spanien, Portugal, Kanarische Inseln, Barbados, St. Lucia, Martinique (französische Flagge), Dominica, Grenada, St. Vincent und die Grenadinen, (Guadeoupe=französisch), Antigua, (St. Barths=französisch), St. Martin, US-Jungferninseln, Britische Jungferninseln, USA, Azoren (UK, Frankreich, Niederlande). Ich muss mich mit dem Foto beeilen, denn der Mast muss abgenommen werden.
Paul und Ralf arbeiten an Deck und verpacken den Mast während ich drinnen alles verpacke, was wir glaubten, mitnehmen zu müssen und was in den 18 Monaten auf dem Schiff noch so dazugekommen ist - ganz erstaunliche Mengen! Wir unterbrechen die Arbeit nur, um noch die letzten frischen Sachen zu essen und später für eine kurze Kaffee-Pause. Dann bekommt der Motor noch einen Eimer Frostschutzmittel in den äußeren Kühlkreislauf.
Erfreulicherweise haben wir fast alle Vorräte verbraucht und nur eine kleine Kiste mit Lebensmittel ist übrig geblieben und wir nach hause mitgenommen.
Nachdem wir wirklich fast alles vom Schiff geräumt haben - viele Dinge waren für die lange Reise wichtig, werden aber für die geplanten Sommertörns in Europa nicht mehr gebraucht - schaut die TRITON deutlich weiter aus dem Wasser.
Wir gehen alle unter die Dusche und dann nach Workum "downtown" zum Pizza essen. Wir haben ja jetzt das Auto und kennen uns gut aus, denn wir waren regelmäßig zum Winterlager hier.
Ralf und Paul informieren sich noch über die angesagte "Men's Fashion" und dann geht es zurück zum Schiff. Morgen noch die Übernachtung-Sachen von Schiff räumen, putzen, TRITON aus dem Wasser holen und dann geht es Richtung Heimat.
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