Wir haben unser letztes gekauftes Brot gegessen und daher nutzen wir die warme Sonne am Nachmittag um unseren eigenen Brot-Teig gehen zu lassen.
Während es im Ofen ist, wird doch tatsächlich ein Segelmanöver erforderlich: der Wind hat weiter nach hinten gedreht und daher muss die Fock ausgebaumt werden, damit das Großsegel sie nicht abdeckt.
Sonst verläuft der Tag weiter sehr entspannt. Ralf gibt vor, ein Podcast zu hören und ruht dabei seine Augen aus und ich versuche, ein paar neue Perspektiven für meine Fotos zu finden. So nach und nach bilden sich ein paar Wolken, aber noch bleibt das Wetter freundlich.
Während unserer Nachtwachen nimmt die Bewölkung immer weiter zu, der Wind wird stärker und die Wellen größer. Mittlerweile haben wir so 18-20 Knoten Wind von schräg hinten und die TRITON ist bei bedecktem Himmel flott unterwegs. Wenn wir eine Welle hinunterfahren, zeigt die Logge teilweise über 8 Knoten an, dafür ist es aber „bergauf" entsprechend langsamer. Wir sind wieder sehr zufrieden, wie gut die TRITON und Sir Henry bei diesen Bedingungen arbeiten.
17.07.2019 12:00 Uhr Bordzeit, Etmal: 135, gesamt: 644, Rest: 568
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen