Diesmal schlafe ich etwas besser, denn die Wellen sind kleiner geworden und als ich um Mitternacht zum Wachwechsel antrete hat der Wind wie vorhergesagt zugenommen. Wir entscheiden uns, es mit Segeln zu versuchen und mittlerweile sind wir richtig gut darin, nachts die Fock auszubaumen… Es hilft natürlich, dass der Mond fast voll ist und wir so schon eine Grundbeleuchtung haben. In meiner Wache kommen wir dann nur langsam voran, aber es ist schön, wieder lautlos zu segeln.
Nach und nach nimmt der Wind wie angekündigt weiter zu, bis er angenehme 15 Knoten erreicht und die TRITON flotte 5-6 Knoten fährt. Das ist eine Geschwindigkeit, die Delfinen gefällt und mindestens eine halbe Stunde lang spielt eine ganze Schule von ihnen um unser Schiff. Ich filme und fotografiere und kann gar nicht aufhören zu lächeln. So kann es bis England bleiben!
13.07.2019 12:00 Bordzeit, Etmal: 111 sm, gesamt: 223 sm, Rest 1005 sm.
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