Eigentlich hätten wir am Sonntag gar nicht auf den Markt in
Teguise zu gehen brauchen, denn heute ist bei uns in der Marina Markt rund um
das Hafenbecken und ich erkenne viele Stände und Waren wieder. Wir starten
wieder Waschmaschinen, diesmal die Schlafsäcke, weil wir den „kaputten“
Trockner nochmal nutzen wollen. Während diese laufen geht Ralf ins Marina-Büro
zum Bezahlen und ich schaue mir den Markt an. Hier bekomme ich günstig zwei
nette leichte Tops, die bei der Hitze angenehm zu tragen sind und finde Anregungen für Armbänder, die wir selbst machen wollen.
Direkt neben dem Marina-Büro funktioniert auch das WLAN, so dass
wir uns dort Hörbücher und Musik herunterladen können. Gestern und heute hatten
wir auf verschiedenen Kanälen sehr netten Kontakt mit Familie und Freunden. Es
ist immer schön, von daheim zu hören und ich bin froh, dass es diese
technischen Möglichkeiten gibt und das unsere jeweiligen Mütter mit 70+ und 80+
diese Techniken noch gelernt haben!
Um uns abzukühlen fahren wir mit der TRITON um die Ecke,
denn neben der Marina gibt es den bekannten Strand Playa Papagayo. Wir werfen
dort Anker und Ralf testet gleich die neue Badeleiter: eine große Verbesserung!
Wir schwimmen und probieren es auch mit Schnorcheln. Der
Grund ist auf 10 m Tiefe sehr gut zu erkennen und es schwimmen zahlreiche
Fische im Wasser. Bei der Gelegenheit wird auch das Ruder von einem Biofilm
befreit. Überall, wo Sonne hinkommt, wächst auch gleich etwas.
Als die Sonne sinkt, fahren wir zurück in die Marina. Wir
fragen uns, ob das gelbe Licht von dem angekündigten Calima kommt, ein Sandwind
aus Afrika, der heiße Luft mit sich bringt.
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