Nach einer schaukeligen aber nebelfreien Nacht begrüßt uns
am Morgen der erste Regen in Galicien und wir drehen uns noch einmal im Bett
um. Die richtige Entscheidung, denn das späte Frühstück können wir dann schon
wieder im Cockpit einnehmen.
Dann geht es im Beiboot an den „schönsten Strand der Welt“,
so gekürt von der Zeitschrift „The Guardian“ im Jahr 2007 (klick). Sicherlich
ist es etwas Besonderes, dass es sich um einen Tombolo handelt, einen
Sandstreifen, der zwei Inseln miteinander verbindet und durch Ablagerungen
entstanden ist.
Auch die Insel selbst ist sehenswert und wir entscheiden uns
für den Aufstieg zum Faro de Cíes, einem Leuchtturm auf der höchsten Stelle der
Insel. Es geht teilweise durch schöne Wälder aber das letzte Stück sind dann
Serpentinen in der Sonne.
Aber von oben ist der Blick dann grandios über die
verschiedenen Inseln und Rías, so dass sich der Weg auf jeden Fall lohnt. Wir
begegnen sogar einer der hier heimischen Eidechsen.
Auf dem Rückweg machen wir am Campingplatz Station und essen
sehr gute Sandwichs. Am Stand herrscht jetzt reges Leben.
Zurück an Bord reicht es diesmal sogar noch für eine Siesta. Wir warte allerdings vergeblich auf die Abendbrise und fahren daher mit
Motor das kurze Stück nach Baiona. Da wir Hochwasser und ruhiges Wetter haben
können wir sogar die Abkürzung durch den Canal de la Porta benutzen.
In Baiona liegen wir im Hafen direkt unter der Festung, die
sich eindrucksvoll vom Abendhimmel abhebt. Das wird dann unser
Besichtigungsprogramm für morgen.
3 Kommentare:
Na in Baiona habt Ihr sicher wieder Fiesta mit Musik und Prozession - sonst wird es zu still. Bitte pulpo gallego für mich mitessen. ��
Bin nach der Reise auf Eure Top Ten Strände gespannt.
Nach einem wunderschönen Tag in Haslach (Österreich, Lungau) hab ich mich schon auf den neuesten Tagesbericht gefreut. Liebe Grüsse von bergigen 1200 m.
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