Sonntag, 16. Juni 2024

Tag 27 - Roundstone-Gurteen Beach-Roundstone: Radtour und nette Begegnung

Es gibt Gegenstände an Bord, die wir nur selten brauchen, aber dann sind sie sehr nützlich. Dazu gehören die Räder für unsere Beiboot. Ralf möchte heute gerne an den Strand und dort müssen wir das Boot hinter die Hochwassermarke bewegen können und nachher wieder zurück zum Meer. Daher werden die Räder heute aktiviert.
Aber erst einmal gehen wir wieder in den Ort wo heute ein kleiner Markt mit lokalen Künstlern stattfinden soll. Er ist tatsächlich sehr klein - es gibt etwa ein Dutzend Zelte.
Ein kleiner Pavillion zieht uns magisch an, denn hier zeigt Paul Martin (klick) seine Holz- und Linolschnitte. Wir sind natürlich sehr angetan und Ralf und er fachsimpeln über Motive und Techniken. Am Ende kaufen wir zwei Bilder.
Dann wollen wir unseren Ausflug zum Strand starten - wie sich aber heraustellt ist er ca. 2,5 sm weit entfernt und das bedeutet ca. eine Stunde Fahrt mit dem Dinge (einfach). Wir beschließen daher andere Räder, nämlich unsere Klappfahrräder zu benutzen und damit kommen wir auf dem Landweg gut an den Strand. Die Strecke ist grün und hügelig und führt ein einigen netten Häusern vorbei.
Wir erreichen den Strand ohne Probleme und haben eine schöne Aussicht. Hier steht auch Wieder ein Schild vom Wild Atlantic Way (siehe Titelbild). Gleich nebenan ist auf einem Hügel ein Friedhof. Auf den Grabsteinen ist netterweise gleich das Alter angegeben.
Von hier aus haben wir einen wunderbaren Blick über die nächste Bucht und Ralf macht noch eine kleine Wanderung am Strand.
Dann geht es wieder zurück nach Roundstone. Hier hatten wir schon zum Mittagessen sehr gute Suppe und Sandwiches im "Bugbean" bekommen (oben) und Ralf hatte beim kleinen Metzger eingekauft (unten links). Die Post (unten Mitte) verkauft auch noch Lebensmittel, Zeitungen, Eis, Getränke und Benzin (die Zapfsäule steht direkt auf der Straße - unten Mitte). Als wir nach unserer Radtour im "Shamrock" (unten rechts) noch ein Guiness und einen Cider trinken, treffen wir wieder die netten französischen Segler von der LOGODEN.
Nun bleibt uns noch, die Fahrräder wieder zusammenzulegen und mit dem Beiboot zurück auf die Triton zu transportieren - wirklich gut, dass wir sie haben. Wir stellen einen neuen Rekord beim Verpacken auf: nach 25 Minuten sind Räder, Beiboot und Motor wieder auf und in der Triton verstaut.

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