Außerdem muss das Auto zurückgegeben werden, die neuen Fender bekommen Leinen, das Ölzeug wird mit Süßwasser ausgewaschen, die Polster vorne neu bezogen und danach wird noch alles wieder zurück an seinen Platz geräumt. Und dann ist da natürlich auch noch unser Projekt mit dem Bild auf dem Kai... Mittlerweile scheint die Sonne wieder und daher können wir mit der nächsten Farbschicht - weiß für die Kontinenten und Inseln - weitermachen. Ralf geht mit der üblichen Sorgfalt ans Werk und hat bald einige Bewunderer - auch in unserem Azoren-Reiseführer werden die Hafenbilder in Horta als Attraktion genannt...
Wir kommen auch mit einem schwedischen Einhand-Segler ins Gespräch, den Ralf zu einer Tasse Kaffee bei uns an Bord einlädt. Gegenüber von uns liegt ein holländischen Boot mit einem netten Vater-Sohn Paar an Bord. Unterstützt von hilfreichen Kommentaren wird jetzt auch noch blau für Rahmen, Schrift und Reiseroute auftragen. Ralf ist zunächst unzufrieden, weil der raue Untergrund keine exakten Linien zulässt. Zum Schluss schreibe ich noch unsere Namen und wir finden das Ergebnis dann doch ganz in Ordnung.
Nachdem wir erzählt habe, dass es Unglück bringt, kein Bild zu hinterlassen und wir auch unsere Farben und Pinsel anbieten, fangen unsere Segel-Kollegen dann auch noch an, sich mit Gemälden zu verwirklichen - ich bin gespannt, was wir da morgen entdecken können!
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