So langsam werden wir fertig mit den Arbeiten - an Deck sieht es schon richtig gut aus. Und auch das Echolot - nun eingelegt in Rapsöl - funktioniert wieder. Aber wie immer ist die große Linie schnell erledigt und die vielen Kleinigkeiten halten auf. So braucht Ralf heute zwei Stunden, um eine Schraube auszutauschen, die bei der Montage des neuen Motors für die Selbststeueranlage stört. Daher ist das Cockpit auch immer noch Ablageplatz, denn die Mutter zu besagter Schraube ist ganz unten in der Backskiste.
Währenddessen sortiere bearbeite ich die Post (30 Briefe, von Paul per WhatsApp geschickt), sortiere Seekarten, kontrolliere Kabel und Geräte, schaue, wo Batterien getauscht werden müssen etc. Wir stellen fest, dass wir nochmals die nun vertraute Runde zum Baumarkt und zum Einkaufen fahren müssen: Batterien, ein Senker für die auszutauschende Schraube und noch anderer Kleinkram... Bei der Gelegenheit kaufen wir auch noch ein paar Kleidungsstücke (unter anderem Socken) und tanken Tonis Auto. Wir haben auch noch ein kleines Geschenk und ein Foto für sie vorbereitet - sie war uns wirklich eine große Hilfe.
Wir bezahlen die aufgelaufene Rechnung - da ist dann doch einiges zusammengekommen... Aber es war wirklich praktisch, dass wir hier in der Marian fast alles bekommen haben (Toni sei Dank, die vieles über Nacht bestellen konnte), angefangen von Farbe über Schäkel bis zu neuen Fockschoten. Wir hoffen, dass wir am Wochenende einen ersten Schlag segeln können - wahrscheinlich durch den Cape-Cod-Canal Richtung Newport. Mittlerweile scharren wir und die TRITON etwas mit den Hufen...
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