Im Moment ist das Gerät für eine Grundreinigung in Essig eingelegt. Das nächste Projekt war das Eindichten des Hahns für die Seewasserversorgung in der Spüle. Nun ist der Hahn dicht, aber es kommt kein Wasser mehr – ob da auch ein Oktopus im Schlauch sitzt? Durch einen Trick (Pumprichtung umdrehen) kann Ralf die Verstopfung beseitigen. Während Ralf mit der Materie kämpft sitze ich am Schreibtisch und kümmere mich um Finanzen, Versicherungen und Wetterdaten. Bei mir läuft es besser, denn es gelingt, die Daten von unserem neuen Wetteranbieter (PredictWind) per Satellit abzurufen und auch den Anhang mit dem Programm zu öffnen.
Am Nachmittag fahren wir dann an Land in den
Segelclub, wo wir uns zum Abendessen angemeldet haben. Wir werden wieder
herzlich empfangen und bekommen sogar einen Clubstander geschenkt. Es ist noch einmal
etwas ganz anderes, in einem privaten Segelclub zu sein, als in einer
kommerziellen Marina.
Runde Tische sind festlich gedeckt und ab 18:00 Uhr
versammeln sich die Mitglieder für einen Sundowner an der offenen Bar. Wir sitzen
mit einer netten Gruppe am Tisch und unterhalten uns über Gott und die Welt.
Wir bekommen den Eindruck, dass viele hier nicht wegen des Segelns, sondern
wegen der Kontakte und Gespräche in den Club kommen. Es war jedenfalls ein sehr
netter Abend.
3 Kommentare:
Den Umstand „nicht segeln“ kenne ich auch bei uns in SCE ;-)
Kontakte und Gespräche sind auch was feines😅👍 Habt ihr Wimpel getauscht?
Liebe Grüße, Brigitte
Hallo ihr beiden. Ich habe einen Vorstand gefragt, ob man hier Segler sein muss. Muss man nicht. Etwa 50% der Mitglieder sind zum Netzwerken im Club. Das war übrigens in Barbados genauso. Wir müssen also umdenken.
Einen Klubsstander hätte ich gerne getauscht und der Manager wollte ihn auch sofort aufhängen. Aber der letzte Stander weht an unserer Saling....
Gruß Ralf
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