Als nächstes ist das Großsegel an der Reihe. Dazu müssen jedoch erst einmal der Großbaum, die dazugehörenden Schot, die Dirk und der Baumniederholer montiert werden.
Dann wird das Unterliek in die Nut am Baum eingefädelt, die Segellatten werden in ihre Taschen gesteckt und das Segel wird auf Scheuerstellen kontrolliert und bekommt an besonders beanspruchten Orten Aufkleber aus Segeltuch. Nun werden die Mastrutscher kontrolliert, bei Bedarf repariert und kommen in die Nut am Mast. Auch die drei Reffleinen werden wieder eingefädelt und das Segel wird aufgetucht. Unser Segel haben wir 2017 für unsere Atlantikrunde gekauft und wir sind sehr angetan von der Qualität. Es ist sehr schwer aber auch ganz ausgezeichnet verarbeitet mit vielen schönen Details.Nachmittags tauscht Ralf die Deckmäntel an unseren Fahrrädern während ich via Zoom an einer Miteigentümerversammlung teilnehme. Gut, dass digitales "Boat-Office" möglich ist. - Zum Abendessen gibt es heute eines unserer Lieblingsessen: (Riesen-)Kartoffeln mit Quark (bzw. "fromage blanc") - sehr lecker!Morgen muss Ralf in den Mast um die Lazys einzuziehen und wir wollen einen Versuch mit der Bootspolitur starten.Mittwoch, 17. Mai 2023
Tag 8 - Arzon: Kein Segeln ohne Segel
Nach einer guten Nacht (mit Temperaturen im einstelligen Bereich) geht es weiter mit den Arbeiten an der Triton. Als erste Tat wird das Deck abgewaschen - über den Winter war doch eine ganze Menge Staub zusammengekommen. Dann geht es weiter mit dem Anschlagen der Segel. Zuerst muss die Fock (das Vorsegel) in die Nut der Rollreffanlage eingefädelt werden (siehe Titelbild). Wir befestigen die Schoten (Leinen, mit denen das Segel hin- und hergezogen wird) und fädeln die Leine der Rollreffanlage ein. Alle Rollen werden mit Teflonspray behandelt und dann können wir das Segel wegrollen.
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