Der angekündigte Wind beginnt um Mitternacht und bringt Wetterleuchten und Regen mit. Auch am nächsten Morgen bläst es aus allen Löchern und wir entscheiden uns, trotz unserer schönen neuen Klappräder lieber ein paar E-Bikes für die Inselrundfahrt zu mieten. Wir haben hier Windstärke 6-7 Bft, das entspricht 40-50 km/h und es ist auch mal eine Boe von 9 Bft dabei.
Eine weise Entscheidung, denn die Leute, die wir auf unserer Fahrt lässig überholen sehen ziemlich verkniffen aus... Wir kommen am hübschen Leuchtturm vorbei, wo wir - gerade als ich die Treppen zur Aussichtsplattform heruafgeklettert bin - gesagt bekommen, dass jetzt Mittagspause ist... Grrr... Aber die Aussicht vom Hügel ist auch nett.
Wir machen unsere Mittagpause beim Posthuis im Südwesten der Insel und essen einen erstaunlich guten Burger. Nach einem kurzen Blick auf den Strand (unangenehm durch den wehenden Sand)...
...machen wir uns auf den Rückweg am Rande der Dünen. Es ist hügelig, aber nun hilft der Wind mit und wir müssen nur bei den großen Pfützen (wegen des nächtlichen Regens) die Füße einziehen.
Zum Schluss machen wir noch einen Abstecher in den netten Ort, der für die Hauptstraße mit der Ulmenallee bekannt ist.
Ralf möchte einen neuen Hut kaufen (seinen alten hatte er ja am ersten Segeltag versenkt), aber es gibt nur Damenhüte, Kappen oder farbige Mützen.
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