Während Ralf kocht sortiere ich einen ganzen Stapel Rechnungen und klebe die relevanten ins Logbuch ein. Außerdem trage ich unsere in diesem Jahr gesegelten Seemeilen in eine Tabelle ein - ich bin gespannt, auf die Statistik im vergleich zum ersten Teil unserer Reise (Spoiler: Sabbatical1 mit 14 Monaten und 9.235 sm - Sabbatical2 bisher knapp 3 Monate und 4.258 sm). Dann spüle ich noch ab und wir laufen eine Runde um den Hafen. In der Schleuse liegen wieder Schiffe, diesmal bei Niedrigwasser. Der Holländer links hat ein interessantes Bootskonzept - und das Schiff ist offensichtlich noch recht neu, denn später sehen wir ihn, wie der den Rumpf poliert.
Die ganze Anlage hier ist eine Art künstliche Stadt und besteht aus mehreren Hafenbecken und darum herum angeordneten Gebäuden mit Wohnungen. Außerdem gibt es verschiedene Restaurants, einen Boosausrüster und einen Supermarkt.
Leider hat der Boosausrüster zu, wir hätten gerne einen Stecker für unseren Landstrom-Anschluss gekauft, der nicht richtig funktioniert und immer den FI-Schalter rauswirft...
Zurück an Bord kann Ralf "MacGyver" den Stecker dann doch noch mit Bordmitteln reparieren - was mich nicht überrascht - und schon klappt es mit der Stromversorgung.
Nun gibt es noch ein kaltes Abendessen und dann sollten wir früh ins Bett - der Travelplan für morgen sieht einen Aufbruch um 5:30 Uhr vor, denn wir wollen wieder mit Untersützung durch den Strom nach Dover segeln.
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