Wenn wir nachts fahren, ist es mir am Liebsten, wenn wir
gleich mehrere Nächte unterwegs sind. Dann komme ich in meinen Rhythmus und bin
nach dem Ankommen fit. Nach nur einer Nacht bin ich noch müde und lege mich
wieder hin, nachdem ich das Blog aktualisiert habe. Das Beiboot wird wieder
aufgepumpt und mit Motor versehen und dann fahren wir an Land. Dort gibt es
einen Marina-Service, der sich überwiegend um Motorboote kümmert, die hier ganz
nett gestapelt werden.
Zur Anlage gehört auch ein Restaurant, wo wir eine
Kleinigkeit zu essen bekommen. Wir sitzen draußen, es ist nicht zu warm und wir
haben eine schöne Aussicht auf die TRITON und können ihre Kapriolen an der Mooring
beobachten – hier gibt es reichlich Tide und entsprechenden Strom.
Auch sonst ist der erste Einruck hier sehr nett. Die
Landschaft erinnert uns mit dem Grün und den Granitfelsen sehr an Schweden. Bei
der Namensgebung hier in New England waren die Siedler nicht wirklich kreativ.
Viele Namen sind uns aus „Old“ England vertraut, so natürlich auch York. Wie
sich herausstellt ist dieses York ein beliebtes Sommerziel mit vielen Ferienhäusern.
Wie immer gibt es aber keine Einkaufsmöglichkeit in der Nähe
und der nächste Supermarkt ist auf der grünen Wiese. Wir fahren daher wieder
mit Uber. Die Preise werden offensichtlich nach Angebot und Nachfrage
festgelegt, denn hier ist wenig los und wir Zahlen pro Fahrt ca. 7 Dollar. Auf
der App ist dann immer schön zu sehen, wie der Fahrer näher kommt.
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