Wie schön, dass der Strand hier so nah ist, so dass wir den
Tag gleich mit einem Bad und anschließender Süßwasserdusche beginnen können.
Bevor es zu heiß wird machen wir uns noch auf die Suche nach
ein paar leichten Oberteilen für mich, die hier günstig verkauft werden. Wie
wir festgestellt haben, lohnt es sich auch nach dem Preis zu fragen und so
kommen wir zufrieden zurück zum Boot. Nach dem Frühstück kümmere ich mich dann
um das neue Funkgerät. Es muss lernen, ein GPS-Signal vom Plotter zu empfangen,
ein AIS Signal an den Plotter zu senden und es ist erforderlich, die Funkkanäle
von amerikanisch auf international umzustellen, solange wir noch hier in Europa
unterwegs sind. Außerdem soll es mit dem Handgerät im Cockpit sprechen. All das
dauert eine Weile, aber am Schluss gelingt es wieder, die Technik zu
überlisten.
Ich schreibe noch eine Mail an Paul mit einer Liste, was er
mitbringen soll und schicke Scans von allen Ausweisen und Schiffspapieren an
Cornell Sailing – langsam wird es ernst! Natürlich denke ich auch an meine Schwester, die heute Geburtstag hat und im Moment auf meiner Lieblingsinsel Juist ist. - Nachmittags laufen wir auf einen
Mirador (Aussichtspunkt) mit einem wunderbaren Blick über den gesamten Hafen.
Wer findet die Triton (Hinweis: es gibt mehr als eine Hallberg Rassy…)?
Carola und Günter holen uns ab und wir fahren zu ihrem netten
Appartement im Nachbarort Taurito und können uns im Swimmingpool auf dem Dach
abkühlen. Da in Puerto de Mogán die Auswahl an Restaurants größer ist, suchen
wir uns hier einen Platz zum Abendessen aus.
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