Wir verbringen eine ruhige Nacht in unserem schönen, großen und frisch renovierten Zimmer und haben dann noch einmal vier Stunden Fahrt bis nach Arzon. Es ist schon unser zweites Winterlager hier und so kennen wir uns aus. Die Werft, bei der unser Boot liegt, hat Mittagspause und wir beschließen daher, auch etwas essen zu gehen. Ich habe Lust auf Galettes (herzhafte Buchweizenpfannkuchen) und wir erinnern uns, dass wir letzes Jahr mit Jan sehr nett in der Crêperie la Sorcière gegessen haben. Es ist wieder sehr lecker und wir lassen auf die Galettes auch noch Crêpe folgen:
Danach bekommen wir den Schlüssen für die Halle und können endlich unsere liebe Triton wiedersehen. Auf den ersten Blick hat sie den Winter gut überstanden.Die nächsten Stunden verbringen wir damit, den Inhalt des vollgepackten Kofferraums so nach und nach aufs Boot zu schaffen. Ich hole Gepäck aus dem Auto und binde es an eine Leine, die dann von Ralf hochgezogen wird. Im Gegenzug bekomme ich die alte Rettungsinsel, die Fahrräder und Bettzeug so dass das Auto am Ende der Aktion nicht wesentlich leerer ist (siehe Titelbild). Netterweise hilft uns ein Mitarbeiter der Werft mit den schweren Batterien und der neuen Rettungsinsel;Wir sind zufrieden mit dem, was wir geschafft haben und fahren zu unserer kleinen Ferienwohnung. Im Vergleich zum netten Hotel letzte Nacht ist sie recht einfach aber ausreichend eingerichtet.Pluspunkt ist der schöne Balkon (größer als die Schlafkammer), von dem wir sogar einen Blick aufs Meer und auf die gepflegte Anlage haben. Nun ist es Zeit, die Füße etwas hochzulegen.Später gehen wir noch in den "Super U", um frische Lebensmittel zu kaufen und essen dann leckeren Käse, Pâtés und Salat mit frischem Brot. Morgen soll das Schiff von Werftmitarbeitern poliert werden und wir wollen es innen einräumen. Für Samstag ist dann der Anstrich des Unterwasserschiffs geplant.
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