Für Reparaturen benötigen wir Teile aus dem Baumarkt und den gibt es Quimper, dass etwa 7 sm flussaufwärts liegt - leider nicht ganz mit der Triton zu erreichen (Tiefgang). Wir warten noch einen Regenschauer ab und dann geht es los - zunächst unter einer Brücke hindurch (siehe Titelbild). Trotz des eher grauen Himmels ist es sehr hübsch am Fluss.
Das Ufer ist reich bewaldet und ab und zu sehen wir auch ein paar Blüten...
...oder Anwesen, die oft einen tiefen finanziellen Frieden ausstrahlen...
Wir fahren bis kurz vor Quimper, werfen dort den Anker und machen das Beiboot klar. Dann macht sich Ralf (samt Apfel und Klapprad) auf den Weg zum Baumarkt.
Die Expedition ist ein voller Erfolg und gleich Anschließend kann die Reparatur des Wasserhahns in der Küche starten:
Während Ralf schraubt, gehen Jan und ich noch auf eine kleine Beiboot-Tour in einen Seitenarm des Flusses. Tatsächlich liegt hier, ganz versteck, noch ein anderer Segler.
Auch so weit im Landesinneren wechselt der Strom immer noch mit Ebbe und Flut und wir sind froh, dass der Sprit reicht und der Motor durchhält. Gegen die Strömung hätten wir nicht zur Triton rudern können.
An Bord genießen wir dann ein gutes Abendessen - besonders ansprechend angerichtet von Jan. Da zeigt sich die professionelle Erfahrung!
Danach bleibt noch die Spülorgie (auch Mittags gab es warmes Essen, und es wurde mangels Wasserhahn nicht gespült...), Beiboot und Motor werden verstaut und als letzte Tat hängen wir noch das Ankerlicht unter den Ankerball auf dem Vorschiff. Mittlerweile ist es fast völlig windstill und das Boot liegt ganz ruhig.
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