Den Vormittag verbringen wir gemütlich auf dem Boot, schlafen aus, werfen den Staubsauger an und räumen etwas auf. Erst nach dem Mittagessen fahren wir los zur Inselerkundung. Auch hier dürfen Teile der Strandpromenade mit dem Rad befahren werden. Ich schaue sehnsüchtig übers Wasser, denn dort liegt Juist, für mich verbunden mit vielen schönen Kindheitserinnerungen.
Wie am Himmel zu sehen, ist das Wetter zunächst unbeständig und wir versuchen, vor einer Schauerbö in ein Café zu fliehen, leider vergeblich, den die Maximalzahl von Besuchern ist erreicht... Also können wir nur draußen den Möwen zusehen (Bild bearbeitet).
Aber schon bald ist der Regen weitergezogen und wir können uns trocken einen Eindruck der Insel verschaffen. Recht nett, aber insgesamt ist mein Ergebnis: "Das Schönste an Norderney ist der Blick nach Juist!" Immerhin finden wir einen Bäcker mit einem netten Namen.
Wieder im Hafen schauen wir uns das Lager mit zahlreichen Fahrwassertonnen an (wichtig hier im Watt)...
...und bewundern, wie einfach es sein kann, Arbeiten am Unterwasserschiff durchzuführen: an entsprechender Stelle festbinden und warten.
Zurück an Bord reicht es gerade noch für eine Dusche und dann sind unsere Freunde schon da. Mit einen flachgehenden Motorboot dauert die Überfahrt von Juist gerade mal 30 Minuten. Wir verbringen einen netten Abend im Restaurant am Hafen. Nette Atmosphäre, schöne Aussicht, leckeres Essen mit übersichtlichen Portionen.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen