Immer noch schwachwindig (blau bedeutet weniger als 2 Windstärken) und sonnig - wir haben eine ruhige Nacht vor Anker, schlafen aus und genießen dann ein gemütliches Frühstück. Danach haben wir noch etwas Zeit, denn die Tiden-Strömung am Lizard Point - den südlichsten Punkt von Mainland-England - ist erst am Spätnachmittag günstig für uns. Jan und ich nutzen die Gelegenheit für ein paar Runden "Magic".
Auch als wir dann unterwegs sind, passiert nicht viel, Segeln geht nicht, kaum Wellen, die Selbststeueranlage fährt und wir müssen nur nach Schiffen und Krabbenpötten Ausschau halten, also können wir uns auch mit schlafen oder lesen beschäftigen.
Das Boot liegt so ruhig, dass wir sogar während der Fahrt noch mal "Magic" spielen können, hätte ich nie gedacht, denn dafür müssen Karten auf dem Tisch ausgelegt werden... Wie geplant erwischen wir den Schiebestrom, der teilweise mit über zwei Knoten mithilft. Als er aufhört, werfen wir unseren Anker vor dem kleinen Ort Coverack. Auch hier ist es ruhig und friedlich und unser Abendprogramm besteht aus Kochen (Ofenkartoffeln, Hackfleischbällchen, großer Salat), Essen, Spülen und einen Rückflug für Jan heraussuchen. Ein sehr erholsamer Tag, aber morgen wäre etwas Wind dann doch recht nett!
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