Sonntag, 6. September 2020

Tag 29 - Helgoland-Bremerhaven: Abwechslungsreiche Überfahrt

Pünktlich um 8:00 Uhr sind wir fertig zum Auslaufen und auch der Nebenlieger ist wach und macht uns Platz. Noch im Vorhafen ziehen wir die Segel hoch, aber zunächst kommt der Wind eher schwach und aus der falschen Richtung. Dazu noch eine blöde alte Welle und dann fängt es auch noch an zu regnen... So macht Segeln keinen Spaß! Aber dann kommt der angesagte Wind, die Triton fängt an zu rennen und wir bekommen auch noch einen Regenbogen. Da sieht die Welt doch schon ganz anders aus!
Wir kommen zur geplanten Zeit an der Ansteuerung an und der Strom fängt an, uns kräftig die Weser hinauf zu schieben.
Die Fahrt ist nicht langweilig, denn es gibt jede Menge Leuchttürme, Tonnen und insbesondere andere Schiffe, die das gleiche Fahrwasser befahren. Offensichtlich sind Bremerhaven und Bremen da noch gut im Geschäft und so sehen wir Frachter, Bagger, Containerschiffe und Passagierschiffe.
Sogar eine Hanse-Kogge ist in der Entfernung zu sehen - wahrscheinlich eine Fahrt für Touristen.
Durch den starken Strom kommen wir früher als erwartet in Bremerhaven an. Wir müssen noch ein wenig vor der Schleuse warten und  werden dann zusammen mit dem Schiff für die Hafenrundfahrt geschleust.
Wir bekommen noch einen freien Platz in der Lloyd-Marina im neuen Hafen. Hier sieht es sehr nett aus und wir wollen uns in den nächsten Tagen die Stadt erkunden.

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