Dann schauen wir noch in einige Kunstgalerien und erstehen ein Originalbild einer lokalen Künstlerin und eine Druck vom St. Michaels Mount.
Bepackt geht es dann wieder zu gut gefüllten Dinghy-Dock und dann wieder zurück aufs Boot.
Wir ziehen schon an der Mooring das Groß hoch und haben eine optimale Überfahrt zum River Fowey, unserem Tagesziel. Der Wind kommt schräg von hinten in guter Stärke, es gibt fast keine Welle und die TRITON rennt. Schon beim Frühstück hat Jan sein Müsli schön dekoriert und auch jetzt serviert er uns farblich ansprechende Snacks im Cockpit - sehr nett!
Überhaupt ist es schön, ihn dabei zuhaben und für mich bedeutet das, das ich auch mal ein Aktion-Foto machen kann, statt selbst irgendwo die Strippen zu ziehen...
Nach schneller Fahrt geht es durch die enge Einfahrt in die Flussmündung, die von zwei ehemaligen Festungen bewacht wird. Hier gibt es einen natürlichen Tiefwasserhafen, der schon seit dem frühen Mittelalter benutzt wird. Außerdem war hier während des 100jährigen Kriegs der Stützpunkt für eine Gruppe Piraten/Freibeuter, die "Fowey Gallants".
Auch heute wird der Hafen noch von Frachtschiffen angefahren, denn hier aus werden erhebliche Mengen von Kaolin (weiße Tonerde für die Herstellung von Papier und Porzellan) exportiert. Heute ist allerdings wenig los, und wir liegen gut an einer Visitor-Mooring.
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