Gerade waren wir vier Tage in Medemblik zum Genever Cup. Donnerstag haben wir ganz gemütlich die Dyas in Koblenz abgeholt und sind dann - weniger gemütlich - hinter Jens her nach Holland gesaust. Der Rest des Tages wurde dann mit Boot aufbauen, Kranen und Häuschen beziehen gefüllt. Abends gab es dann noch köstliches Gulasch. Am Freitag wurden dann vier Läufe bei guten Wind gesegelt. Für uns waren das die Plätze 13-11-11-13 von 20 Startern - nicht 100%ig zufriedenstellend. Zum Abendessen trafen wir uns mit den anderen Seglern beim Chinesen.
Für Samstag und Sonntag war ein Sturmtief und Starkwind vorhergesagt - trotzdem liefen wir am Samstag morgen zu einem Startversuch aus und kämpften draußen mit der Materie. Bei so viel Wind bin ich noch nie Dyas gesegelt! Die Regattaleitung entschied sich dann aber doch gegen den Start und wir hatten Zeit, das Dampfmaschinenmuseum zu besuchen und in der Stadt Kaffee bzw. heiße Schokolade zu trinken. Beides sehr empfehlenswert. Weniger gut war das Essen am Abend im Dreimaster, aber dafür hatten wir nette Gesellschaft und bekamen Segeltipps, die wir dann am Sonntag gleich umsetzen konnen. Dann da wurde genadenlos gestartet (obwohl der Wind nicht wesentlich schwächer war als am Samstag). Da die Starterzahl doch etwas reduziert war (im 5. Lauf 12 Boote, davon 11 im Ziel und im letzten Lauf nur noch 7 Wahnsinnige) konnten wir noch einen 7. und einen 4. Platz ersegeln und wurden insgesamt 11.
Weiter Fotos (von Thomas Raabe) sind hier zu sehen.
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