In den letzten 37 Tagen war immer etwas los. Wir haben am
Schiff geschraubt, sind gesegelt, haben To-Do-Listen abgearbeitet oder waren
touristisch unterwegs. Heute war der erste Tag an dem wir vergleichsweise faul
waren.
Nach gemütlichem Ausschlafen haben wir das Schiff auf die
gegenüberliegende Seite des Stegs verlegt, denn dadurch kommt der Wind jetzt
von vorne und pustet nicht immer direkt ins Cockpit. Hier gibt es fast immer
Wind aus nördlichen Richtungen, der sich im Laufe des Tages zu Starkwind
entwickelt.
Im jetzt windgeschützten Cockpit haben wir dann mit frischem
Brot und Eiern gefrühstückt oder eher gebruncht, etwas aufgeräumt und geputzt
und dann war es schon wieder Zeit für die Siesta (wir lernen schnell…)
So gegen 16:00 Uhr haben wir uns dann langsam auf den Weg
zum Einkaufen gemacht und noch ein paar Straßen der Stadt erkundet.
Der Supermarkt hat einen etwas verwirrenden Namen, denn ich hatte in einem Etablissement mit dieser Bezeichnung eher ein „Fachgeschäft für Ehehygiene“ vermutet…
Als ich mein Smartphone herausholte, um das „Bild des Tages“ zu fotografieren, sah ich einen Anruf mit einer schwedischen Nummer. Ich vermutete unsere schwedischen Nachbarn und versuchte zurückzurufen, aber das klappte leider nicht. Ralf meinte: „Wenn irgendwas mit dem Schiff ist, kümmern sie sich sicher darum!“
Der Supermarkt hat einen etwas verwirrenden Namen, denn ich hatte in einem Etablissement mit dieser Bezeichnung eher ein „Fachgeschäft für Ehehygiene“ vermutet…
Als ich mein Smartphone herausholte, um das „Bild des Tages“ zu fotografieren, sah ich einen Anruf mit einer schwedischen Nummer. Ich vermutete unsere schwedischen Nachbarn und versuchte zurückzurufen, aber das klappte leider nicht. Ralf meinte: „Wenn irgendwas mit dem Schiff ist, kümmern sie sich sicher darum!“
Wahre Worte, denn bei unserer Rückkehr stellte sich heraus,
dass sich eine Klampe (Metallstück zum Festmachen von Leinen) und der
Stegausleger an dem wir festgebunden waren gelöst hatte. Dank unserer netten
Nachbarn, die unser Boot sicherten, ist aber nichts passiert und bis wir
zurückkamen, hatte der Hafenmeister schon einige Reparaturen vorgenommen. Wir
haben dann noch einen zusätzlichen Festmacher ausgebraucht, um den Ausleger zu
entlasten.
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