Wir berichtet, habe ich gestern dummerweise mein Smartphone im Wasser versenkt. Heute morgen telefonieren wir mit dem Hafenmeister und er verspricht, einen Taucher zu schicken. Tatsächlich kommt dann ein netter junger Mann vorbei und verschwindet in voller Ausrüstung im Wasser. Er ist eine ganze Weile verschwunden, taucht dann aber triumphierend auf und hat das Telefon in der Hand (siehe auch Titelbild). Wir hatten die Stelle mit einer kleine Tonne markiert und er hat eine Leine aufgespannt und ist Kreise geschwommen - sehr gut gemacht Owen.
Leider hat das Gerät die Nacht im Salzwasser nicht überlebt, aber wir können wenigstens die SIM-Karte retten und in ein altes Smartphone von Ralf einsetzen. Draußen ist es grau und regnerisch und wir beschließen, erst einmal Arbeiten am Boot zu erledigen. Ralf verschwindet in der Backskiste. Es soll ein Fach zum Laden des Akkus für unseres elektrischen Außenborder installiert werden und dazu muss erst einmal alles ausgeräumt werden...
Später lässt der Regen etwas nach und wir machen unser Dinghy klar - natürlich ganz in Ölzeug gekleidet.
Den Hafenmeister können wir nicht erreichen, aber wir werden unseren Müll los und - wichtig - es gibt Kaffee und Kuchen für Ralf. Und dann kommt auch noch die Sonne heraus.
Ich probiere die Kamera des Ersatzgerätes an ein paar Blumenfotos aus und installiere die wichtigsten Apps. Leider haben wir hier schlechtes Internet.
Zurück an Bord kümmert sich Ralf dann noch um die Zuleitung für die Akkuladestation.
Es hat jetzt eine Ewigkeit gedauert, die Fotos hochzuladen - keine Ahnung, ob das an dem alten Telefon oder dem schlechten Internet liegt. Aber wenigstens habe ich wieder die Möglicheit zu fotografieren und zu bloggen. Wenn ich wieder eine bessere Verbindung habe, werde ich mich um die Seekarten und die verschiedenen Banking Apps kümmern.
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