An der Süd-Ost-Ecke der Insel gibt es ebenfalls eine Aussicht zu bewundern...
...und dazu noch einen Leuchtturm für unsere Leuchtturm-Sammlung - im Hintergrund wieder die Doppel-Insel aus einer anderen Perspektive.
In der Mitte der Ostküste liegt die zweite größere Stadt der Insel: Praia da Vitória, in der wir unsere Mittagspause auf einem hübschen Platz mit einem mittelmäßigen Pizza verbringen.
Natürlich gibt es auch hier wieder eine Heilig-Geist-Kapelle, frisch gestrichen und ich kann Ralf nur zustimmen: "Die haben hier keine Angst vor Farbe...!"
Hatten wir beim Essen eben noch schöne Sonne, so hat sich das Wetter leider zugezogen und es fängt auch leicht an zu regnen, als wir auf den Aussichtspunkt oben über der Stadt ankommen. Aber auch unter grauen Wolken ist das Hafenbecken gut zu erkennen.
Neben dem Yacht-Hafen gibt es auch noch einen Handelshafen und sogar ein Industriegebiet - wir merken, dass die Insel wesentlich mehr Einwohner hat und dass hier - auch touristisch - mehr los ist. Ganz besonders deutlich wird das bei der Höhle "Algar do Carvão", wo auf dem Parkplatz neben zahlreichen Mietwagen sogar ein Reisebus steht.
Über einen Tunnel gelangen wir in das Innere der Höhle...
...die mit Treppen erschlossen ist (siehe oben) und in der es viele unterschiedliche Gesteinsformationen zu sehen gibt:
Durch einen Schacht gelangt Tageslicht ins Innere, dass immer schwächer wird, je weiter wir nach unten steigen.
Immer wieder fallen uns die so abwechslungsreichen Tiere und Pflanzen der Insel auf, so heute eine mutige Eidechse und immer wieder neue Blüten, Farne und Moose:
Die nette Dame in der Tourist-Information hatte uns empfohlen, in "Quinta dos Açores", sozusagen der Werksverkauf eines Unternehmens, das Fleisch und Milchprodukte von den Azoren herstellt und vermarktet. Unter anderem gibt es ca. 30 Sorten Eis - und das auch noch mit schöner Aussicht:
Unser letzter Aussichtspunkt des Tages ist dann noch das "Forte de São Sebastião", dass unseren Hafen in Angra überblickt.
Zu unserer Überraschung stellen wir fest, dass das Fort selbst keine Festung ist, sondern eine aufwendige Hotelanlage, allerdings mit ziemlich wenigen Gästen.
Abends kommen dann noch Annelie und Kim von der CASSE TETE vorbei, die mit ihrem Mietwagen von Praia aus hierher gefahren sind. Wir verbringen einen sehr netten Abend in der Bar am Hafen. Sie werden wohl noch eine Weile auf Terceira bleiben müssen, bis ihr Motor repariert ist.
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