Wir fahren die Triton wie verabredet gleich morgen zur Werft und das Team ist zur Stelle, um zunächst den Mast zu legen. Das ist schnell erledigt und ich schaffe es gerade noch, die letzte Wäsche zu falten, bevor der Kran kommt, um das Boot aus dem Wasser zu heben (siehe Titelbild). Während der Lagerbock vorbereitet wird, kümmern wir uns um das Verpacken des Masts. Wieder ist wichtig, dass Edelstahl nicht mit Aluminium in Berührung kommt (Kontaktkorrosion). Wir arbeiten mit Tüchern und Schaumstoff.Dann ist es Zeit für eine kurze Pause. Direkt vor der Marina gibt praktischerweise es einen netten Imbiss, den Ralf gestern schon ausprobiert hat. Danach sind noch letzte Arbeiten auf dem Boot zu erledigen. Die Triton steht vorerst im Hof und kommt dann später in die Halle. So wie es aussieht, ist das Tor hoch genug. Wir ziehen um in eine Mini-Hausboot in der Marina - ebenfalls sehr praktisch. Es gibt Betten, Klappstühle und eine Mikro-Küche - Toilette und Dusche sind im Hauptgebäude. Zum Abendessen gibt es noch die restlichen frischen Lebensmittel. Wir sind sehr zufrieden, dass alles so problemlos geklappt hat.Morgen können wir uns noch etwas an Land ansehen und am Freitag geht es Richtung Heimat. Es war eine sehr abwechslungsreiche Saison: warm mit Sonne, wenig Wind, gutem Essen und Kultur in der Bretagne und kühl und wechselhaft mit reichlich Wind, üppiger grüner Landschaft und vielen netten und interessanten Begegnungen mit anderen Seglern und Bewohnern in Irland.
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