Sonntag, 25. Oktober 2009
Hanseboot 2009
Unsere Triton kommt jetzt zum Refit nach Hause und daher sind wir zum erstem Mal auf die Hansboot nach Hamburg gefahren. Wir nutzten auch gleich die Gelegenheit und besuchten das Blauwasser-Seminar von Bobby Schenk, um uns Anregungen für die Langfahrt-Ausrüstung zu holen. Nun haben wir eine lange Liste, die wir hoffentlich so nach und nach abarbeiten können. Außerdem habe ich mich von meinem Geburtstagsgeld neu eingekleidet und bin jetzt sowohl für die Triton (neues Offshore-Ölzeug) als auch für die One4Two (Spraytop, Longjohn, Handschuhe) ausgerüstet.
Montag, 19. Oktober 2009
Koblenz 2009
Nun ist die Saison vorbei, die letzte Regatta in Koblenz ist gesegelt und unser Boot kommt jetzt ins Winterlager. Auf und an der Mosel war es wieder schön: am Samstag sind wir 5x gestartet und konnten dann drei anspruchsvolle Läufe segeln - Böen, Dreher, es war alles dabei. Wir haben uns - auch weil einige Auswärtige "ein Unterwasser-Grundstück" gekauft haben - mit jedem Lauf verbessert und landeten auf dem 10., dann auf dem 7. und in der dritten Wettfahrt sogar auf dem 2. Platz. Und das, obwohl Ralf sich kurz hinter der ersten Tonne mal schnell ins Wasser verabschiedete: beim Spinnakern in Lee sitzend den Baum nach vorne gedrückt, die Ausreitgurte nicht richtig erwischt und schwupps, über Bord gerutscht.... Aber glücklicherweise hatte Ralf die Großschot noch in der Hand, konnte sich an der Bordwand hochziehen und ich habe ihn dann mit einem kurzen Ruck an der Schwimmweste wieder ins Boot geholt. Bei der ganzen Aktion stand der Spi und wir haben keinen Platz verloren!
Abends war dann leckeres Abendessen (besonders hervorzuheben ist das köstliche Nachtisch-Buffet), Segel-Filme, Seemannslieder und "Parkettsegeln" im Clubhaus angesagt. Sonntag Morgen wurden wir dann durch wunderschöne aber kühle Herbstlandschaft bis nach Winningen geschleppt, wo uns schon Zwiebelkuchen und Federweißer erwartete. Pünktlich um 14.00 Uhr starteten dann die Dyas zum blauen Band und zu einer interessanten Segelerfahrung. Ohne den Kurs zu ändern, durften wir kreuzen (mit "automatischer" Wende), während wenige Meter vor oder hinter uns andere Boote den Spi ziehen konnten. Sehr merkwürdig... Das Wett-Treiben moselabwärts wurde dann auch abgeschossen, so dass es bei den drei Läufen von Samstag blieb: für uns der 6. Platz und als beste Fritz-Dyas das schöne Halbmodell als Wanderpreis.
Weiter Fotos sind sind hier zu sehen.
Abends war dann leckeres Abendessen (besonders hervorzuheben ist das köstliche Nachtisch-Buffet), Segel-Filme, Seemannslieder und "Parkettsegeln" im Clubhaus angesagt. Sonntag Morgen wurden wir dann durch wunderschöne aber kühle Herbstlandschaft bis nach Winningen geschleppt, wo uns schon Zwiebelkuchen und Federweißer erwartete. Pünktlich um 14.00 Uhr starteten dann die Dyas zum blauen Band und zu einer interessanten Segelerfahrung. Ohne den Kurs zu ändern, durften wir kreuzen (mit "automatischer" Wende), während wenige Meter vor oder hinter uns andere Boote den Spi ziehen konnten. Sehr merkwürdig... Das Wett-Treiben moselabwärts wurde dann auch abgeschossen, so dass es bei den drei Läufen von Samstag blieb: für uns der 6. Platz und als beste Fritz-Dyas das schöne Halbmodell als Wanderpreis.
Weiter Fotos sind sind hier zu sehen.
Sonntag, 11. Oktober 2009
Absegeln 2009
An diesem Wochenende war unser traditionelles Absegeln im SCE. Da unsere Dyas schon in Koblenz liegt, segelten wir mit dem alten braunen Conger. Dank Wasserballast im Zwischenboden ein eher gemütliches Segeln... Nach den guten Erfahrungen beim Ansegeln wurde wieder eine Spaßregatta durchgeführt: Jeder segelte drei Runden über den See und stoppte die dafür benötigte Zeit. Am Samstag Abend trafen sich außerdem Quallen, Rochen, Piraten und viele andere Bewohner des Meeres in "Neptuns Reich". Hier ein Bild vom Master of Desaster - in diesem Fall Paul und Brigitte. Nun nur noch die Regatta an der Mosel und dann ist die Saison schon wieder zu Ende!
Weitere Bilder, Ergebnisse und ein sehr witziger Bericht von Ralf auf der Homepage des SCE (siehe LiebLinks).
Weitere Bilder, Ergebnisse und ein sehr witziger Bericht von Ralf auf der Homepage des SCE (siehe LiebLinks).
Dienstag, 6. Oktober 2009
Medemblik 2009
Gerade waren wir vier Tage in Medemblik zum Genever Cup. Donnerstag haben wir ganz gemütlich die Dyas in Koblenz abgeholt und sind dann - weniger gemütlich - hinter Jens her nach Holland gesaust. Der Rest des Tages wurde dann mit Boot aufbauen, Kranen und Häuschen beziehen gefüllt. Abends gab es dann noch köstliches Gulasch. Am Freitag wurden dann vier Läufe bei guten Wind gesegelt. Für uns waren das die Plätze 13-11-11-13 von 20 Startern - nicht 100%ig zufriedenstellend. Zum Abendessen trafen wir uns mit den anderen Seglern beim Chinesen.
Für Samstag und Sonntag war ein Sturmtief und Starkwind vorhergesagt - trotzdem liefen wir am Samstag morgen zu einem Startversuch aus und kämpften draußen mit der Materie. Bei so viel Wind bin ich noch nie Dyas gesegelt! Die Regattaleitung entschied sich dann aber doch gegen den Start und wir hatten Zeit, das Dampfmaschinenmuseum zu besuchen und in der Stadt Kaffee bzw. heiße Schokolade zu trinken. Beides sehr empfehlenswert. Weniger gut war das Essen am Abend im Dreimaster, aber dafür hatten wir nette Gesellschaft und bekamen Segeltipps, die wir dann am Sonntag gleich umsetzen konnen. Dann da wurde genadenlos gestartet (obwohl der Wind nicht wesentlich schwächer war als am Samstag). Da die Starterzahl doch etwas reduziert war (im 5. Lauf 12 Boote, davon 11 im Ziel und im letzten Lauf nur noch 7 Wahnsinnige) konnten wir noch einen 7. und einen 4. Platz ersegeln und wurden insgesamt 11.
Weiter Fotos (von Thomas Raabe) sind hier zu sehen.
Für Samstag und Sonntag war ein Sturmtief und Starkwind vorhergesagt - trotzdem liefen wir am Samstag morgen zu einem Startversuch aus und kämpften draußen mit der Materie. Bei so viel Wind bin ich noch nie Dyas gesegelt! Die Regattaleitung entschied sich dann aber doch gegen den Start und wir hatten Zeit, das Dampfmaschinenmuseum zu besuchen und in der Stadt Kaffee bzw. heiße Schokolade zu trinken. Beides sehr empfehlenswert. Weniger gut war das Essen am Abend im Dreimaster, aber dafür hatten wir nette Gesellschaft und bekamen Segeltipps, die wir dann am Sonntag gleich umsetzen konnen. Dann da wurde genadenlos gestartet (obwohl der Wind nicht wesentlich schwächer war als am Samstag). Da die Starterzahl doch etwas reduziert war (im 5. Lauf 12 Boote, davon 11 im Ziel und im letzten Lauf nur noch 7 Wahnsinnige) konnten wir noch einen 7. und einen 4. Platz ersegeln und wurden insgesamt 11.
Weiter Fotos (von Thomas Raabe) sind hier zu sehen.
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