Es ist nun schon Tradition, dass wir zur Regatta in den Schwarzwald an den Schluchsee fahren. Der Windfinder hatte zwar nur schwachen Wind vorhergesagt, aber auf dem Wasser war es dann viel besser als gedacht und wir konnten bei Kaiserwetter drei schöne Läufe absolvieren:
Am nächsten Morgen war der Himmel dann grau aber wir hatten ausreichend Wind für zwei weitere Läufe. Diesmal hatten wir auch aufgepasst und sind alle verkürzten Bahnen richtig abgesegelt (was nicht bei allen Teilnehmern der Fall war). Auch die Überlappung im Drei-Längen-Kreis wurde diskutiert...
Dann hies es im Regen Boot zusammenbauen und leider war das wunderbare Segelwochenende schon wieder vorbei.
Sonntag, 31. August 2014
Dienstag, 26. August 2014
Urlaub 2014: Übersicht
In Holland:
Oranjeplaat - Middelburg
In Belgien:
Nieuwpoort
In England:
Eastbourne - Brighton - Portsmouth - Buckler's Hard (Beaulieu River) - Yarmouth (Isle of Wight)
Auf den Kanalinseln:
St. Peter Port - St. Helier - St. Peter Port - Sark - St. Helier
In Frankreich:
Saint Malo - Saint-Cast-le-Guildo - Stain-Quay-Portrieux - Roche-Jaune - Tréguier
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Freitag, 22. August 2014
Urlaub 33: Tréguier
Weil wir nicht mehr jedes Jahr zum gleichen Winterlager zurückkehren, müssen wir unser Konzept ändern, und viel mehr an Bord lassen. Daher mache ich mich auf den Weg in den Waschsalon, um Schlafsäche, Kopfkissenbezüge, Laken und Handtücher zu waschen. Währenddessen wird auch auf der Triton der Motor eingewintert und alles vom Salzwasser befreit:
Dann kommt die Triton in die Halle...
...und auch der Mast wird über die Straße zum Lager transportiert:
Danach heißt es dann packen und das Boot auch von innen putzen. Wir haben noch etwas Aufregung, weil unsere Zugfahrkarten verschwunden sind... aber eine Suche im Müll bringt sie dann wieder zum Vorschein - puh!
Dann kommt die Triton in die Halle...
...und auch der Mast wird über die Straße zum Lager transportiert:
Danach heißt es dann packen und das Boot auch von innen putzen. Wir haben noch etwas Aufregung, weil unsere Zugfahrkarten verschwunden sind... aber eine Suche im Müll bringt sie dann wieder zum Vorschein - puh!
Donnerstag, 21. August 2014
Urlaub 32: Roche-Jaune - Tréguier
Nach einem kleinen Ausflug mit dem Beiboot an Land fahren wir die letzten Seemeilen flussaufwärts nach Tréguier:
Dort müssen wir noch etwas warten, bis das Wasser tief genug ist, um an der Kaimauer anlegen zu können. Aber dann geht es los: der Autokran steht schon bereit und zunächst wird der Mast gelegt:
Die Gurte werden sorgfältig platziert und dann wird auch die Triton aus dem Wasser gehoben...
...und über die Straße zu ihrem Winterlager gebracht. Yann & Yann von West Riviera Yachting sind super nett und hilfsbereit und der Kranfahrer versteht sein Geschäft!
Nach diesen Abenteuern gibt es dann unser Abschlussessen - ein drei Gänge Menü: sehr lecker!
Dort müssen wir noch etwas warten, bis das Wasser tief genug ist, um an der Kaimauer anlegen zu können. Aber dann geht es los: der Autokran steht schon bereit und zunächst wird der Mast gelegt:
Die Gurte werden sorgfältig platziert und dann wird auch die Triton aus dem Wasser gehoben...
...und über die Straße zu ihrem Winterlager gebracht. Yann & Yann von West Riviera Yachting sind super nett und hilfsbereit und der Kranfahrer versteht sein Geschäft!
Nach diesen Abenteuern gibt es dann unser Abschlussessen - ein drei Gänge Menü: sehr lecker!
Mittwoch, 20. August 2014
Urlaub 31: St. Quay - Roche-Jaune
Unser letzter Tag auf dem Meer ist leider kein Segeltag: zu wenig Wind und dann auch noch aus der falschen Richtung... Aber wir sehen traditionelle Boote, beeindruckende Leuchtürme...
...werden wieder von Delfinen begleitet...
...essen hervorragendes Zitronenhuhn à la Ralf im Cockpit...
....und können zuletzt - kurz vorm Ziel - dank des ruhigen Wetters noch unseren neuen Anker testen:
...werden wieder von Delfinen begleitet...
...essen hervorragendes Zitronenhuhn à la Ralf im Cockpit...
....und können zuletzt - kurz vorm Ziel - dank des ruhigen Wetters noch unseren neuen Anker testen:
Dienstag, 19. August 2014
Urlaub 30: St. Cast - St. Quay
Den Morgen verbrachten wir mit reparieren des Fockrollers (der an den letzten Tagen gezickt hatte), fotografieren und mit dem Beiboot an den Strand fahren... Mittags ging es dann wieder los. Entgegen unseren Erwartungen mussten wir nicht kreuzen: nach einem kleinen Holeschlag drehte der Wind günstig für uns, wir konnten die Segel ein bisschen rauslassen und die Triton lief gut. Paul hat Spaß beim Steuern und versucht sich auch am Fotografieren...
... die frage ist, wer drückt schneller ab...
Unterwegs repariert Ralf noch den Überlauf der Dieselleitung - ihm war der Geruch aufgefallen. Und tatsächlich, der Schlauch war gebrochen:
Und auch in St. Quay Portrieux gibt es wieder einen ruhigen Abend:Montag, 18. August 2014
Urlaub 29: St. Malo - St. Cast
Wir können erst um 14.00 Uhr auslaufen, und so gehen wir noch an den schönen Strand in Saint Malo und kaufen noch ein Bild des Leuchtturms "Grand Jardin" bei einer Straßenkünstlerin:
Abends genießen wir dann die friedliche Stimmung im Hafen:
Wenig später können wir den Leuchtturm dann auch in natura bewundern - er hat uns nachts bei der Ansteuerung sehr geholfen:
Auch in unserem Tagesziel St. Cast de Guilde gibt es einen schönen Strand (den wir ganz elegant mit dem Beiboot erreichen):Abends genießen wir dann die friedliche Stimmung im Hafen:
Sonntag, 17. August 2014
Urlaub 28: St. Malo
Nach ausgiebigen Schlaf (siehe nächtliche Aktivitäten gestern) und ausgiebigem Frühstück mit französischen Delikatessen laufen wir in die Altstadt von St. Malo und bewundern erst einmal diese Musikanten. Dann geht es auf die alte Stadtmauer, von der wir einen guten Blick auf die kleinen Straßen haben:
Auf der anderen Seite...
...sind dann die Hafeneinfahrt und unsere Mooring-Tonnen von gestern nacht zu sehen:
Orgelklang lockt uns dann noch in eine Kirche...
...und Wohlgeruch in eine Bäckerei, in der wir uns mit lokalen Spezialitäten für's Kaffeetrinken eindecken:
Auf der anderen Seite...
...sind dann die Hafeneinfahrt und unsere Mooring-Tonnen von gestern nacht zu sehen:
Orgelklang lockt uns dann noch in eine Kirche...
...und Wohlgeruch in eine Bäckerei, in der wir uns mit lokalen Spezialitäten für's Kaffeetrinken eindecken:
Samstag, 16. August 2014
Urlaub 27: St. Helier - St. Malo
Die richtige Zeit zum Auslaufen nach St. Malo ist erst um 17.00 Uhr und so verlegen wir uns aus dem Hafen mit Drempel in das äußere Hafenbecken und nutzen auch noch die Gelegenheit zum Tanken des günstigen Sprits. Dann geht es noch zum Shopping in die Stadt, wo wir im Schlussverkauf zuschlagen. Ich bekomme zwei Kleider und ein Bolerojäckchen für 30 Pfund :-).
Aber dann geht es - bei gutem Wind wieder mit einem Anlieger los Richtung "The Minkies", einer Untiefe zwischen Jersey und der französischen Küste. Da heißt es erst einmal Segel dichtknallen:
Und wir werden wieder mit schneller Fahrt belohnt:
Später können wir dann abfallen und wir wechseln die britische gegen die französische Gastlandsflagge aus:
Die Ansteuerung von St. Malo in der Dunkelheit ist anspruchsvoll, weil es so viele helle Lichter an Land gibt, dass die Fahrwassertonnen nur schwer zu finden sind. Dazu kommt, dass der Strom uns zur Seite versetzt. Aber dank GPS klappt alles gut. Mein Respekt für jeden Segler, der vor GPS Zeiten in diesem Revier gesegelt (und angekommen ist)!
Kurz vor der Hafeneinfahrt werden wir dann noch von einem Frachter überholt, der uns mit einem Suchscheinwerfer anleuchtet - gut das der uns gesehen hat...
Wir legen uns noch kurz an eine Mooring bis wir dann um 0.36 Uhr geschleust werden können:
Aber dann geht es - bei gutem Wind wieder mit einem Anlieger los Richtung "The Minkies", einer Untiefe zwischen Jersey und der französischen Küste. Da heißt es erst einmal Segel dichtknallen:
Und wir werden wieder mit schneller Fahrt belohnt:
Später können wir dann abfallen und wir wechseln die britische gegen die französische Gastlandsflagge aus:
Die Ansteuerung von St. Malo in der Dunkelheit ist anspruchsvoll, weil es so viele helle Lichter an Land gibt, dass die Fahrwassertonnen nur schwer zu finden sind. Dazu kommt, dass der Strom uns zur Seite versetzt. Aber dank GPS klappt alles gut. Mein Respekt für jeden Segler, der vor GPS Zeiten in diesem Revier gesegelt (und angekommen ist)!
Kurz vor der Hafeneinfahrt werden wir dann noch von einem Frachter überholt, der uns mit einem Suchscheinwerfer anleuchtet - gut das der uns gesehen hat...
Wir legen uns noch kurz an eine Mooring bis wir dann um 0.36 Uhr geschleust werden können:
Freitag, 15. August 2014
Urlaub 26: Sark - St. Helier
Nach einer SEHR unruhigen Nacht an der Mooring (wieder Leesegel in der Koje...) rudern wir alle ans Ufer und sehen erst einmal eine Wasserhose auf unser Schiff zukommen... Glücklicherweise löst sie sich wieder auf...
Wir machen erst einmal eine Rundfahrt auf der Insel mit Ina (Mensch) und George (Pferd)...
...bevor wir dann die schönsten Stellen mit Fahrrädern erkunden...
...da dürfen natürlich die Gärten der Seigneurie nicht fehlen. Bis 2008 war Sark ein Feudalstaat, mittlerweile wurde das durch das Reform Law etwas demokratisiert. Aber immer noch gibt es das Lehnssystem, zwischen dem Seigneur und der Königin einerseits und dem Seigneur und den nachgeordneten Tenants andererseits... Der Seigneur hat überdies gegenüber der Königin seit 1565 die Verpflichtung, die Insel ständig von 40 bewaffneten Männern besetzt zu halten. Urspünglich war der Grund die Verteidigung gegen Piraten.
Eine weitere Sehenswürdigkeit ist "La Coupée", der befestigte Felsgrat, der Great Sark und little Sark verbindet:
Auf dem Rückweg haben wir einen wunderbaren Blick auf "unsere Bucht" und unser Boot:
Mittlerweile ist Ebbe, und so wird das Beiboot erst einmal ein Stück über Land getragen:
Noch so eine schaukelige Nacht wollen wir nicht verbringen und so fahren wir am Spätnachmittag wieder nach St. Helier auf Jersey. Auf dem Weg werden wir mit einem schönen Sonnenuntergang belohnt:
Wir machen erst einmal eine Rundfahrt auf der Insel mit Ina (Mensch) und George (Pferd)...
...bevor wir dann die schönsten Stellen mit Fahrrädern erkunden...
...da dürfen natürlich die Gärten der Seigneurie nicht fehlen. Bis 2008 war Sark ein Feudalstaat, mittlerweile wurde das durch das Reform Law etwas demokratisiert. Aber immer noch gibt es das Lehnssystem, zwischen dem Seigneur und der Königin einerseits und dem Seigneur und den nachgeordneten Tenants andererseits... Der Seigneur hat überdies gegenüber der Königin seit 1565 die Verpflichtung, die Insel ständig von 40 bewaffneten Männern besetzt zu halten. Urspünglich war der Grund die Verteidigung gegen Piraten.
Eine weitere Sehenswürdigkeit ist "La Coupée", der befestigte Felsgrat, der Great Sark und little Sark verbindet:
Auf dem Rückweg haben wir einen wunderbaren Blick auf "unsere Bucht" und unser Boot:
Mittlerweile ist Ebbe, und so wird das Beiboot erst einmal ein Stück über Land getragen:
Noch so eine schaukelige Nacht wollen wir nicht verbringen und so fahren wir am Spätnachmittag wieder nach St. Helier auf Jersey. Auf dem Weg werden wir mit einem schönen Sonnenuntergang belohnt:
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