Heute ist unser letzter Segeltag für den ersten Teil der Saison - wir wollen in einen Hafen, in dem unser Boot bis Ende Juli liegen soll. Wir sind von Westen (links) gekommen, waren in Roscoff und heute fahren wir in die Bucht und den Fluss Morlaix hinauf in die gleichnamige Stadt (siehe rote Kreuze).Bei Niedrigwasser fällt der Fuss vollständig trocken. Damit das in dem Zielhafen nicht passiert ist davor eine Schleuse, die nur jeweils 1,5 Stunden vor Hochwasser, bei Hochwasser und eine Stunde nach Hochwasser geöffnet wird. Wir müssen unsere Fahrt also genau timen. Das erste Stück in der offenen Bucht können wir noch Segeln, nur mit Fock und die auch noch gerefft, damit wir nicht zu schnell sind. Wir kommen am Château du Taureau vorbei. Es wurde im 16. Jahrhundert von den Einwohnern von Morlaix erbaut, um die Stadt vor englischen Plünderungen zu schützen. Auf Wunsch Ludwigs XIV. wurde es von Vauban (wem sonst) restauriert und erweitert. Heute ist es eine Touristenattraktion.Schon bald danach beginnt der eigentliche Flusslauf, es geht vorbei an hübschen kleinen Städtchen (siehe Titelbild) und wir müssen wir sehr sorgfältig der Betonnung folgen, denn direkt neben dem Fahrwasser wird es sehr schnell sehr flach.Teilweise bedeutet das, wirklich Schlangenlinien durchs Wasser zu fahren und wir sind sehr konzentriet. Zwei andere Boote, die mit uns fahren, haben beide Grundberührung, kommen aber aus eigener Kraft wieder frei - auch weil das Wasser noch steigt. Die extremste Stelle kommt dann kurz vor der Schleuse: hier liegt die letzten rote Tonne (die links bleiben muss) ca. 5 m von der Mauer entfernt...Wir sind ca. 10 Minuten zu früh und binden uns fest, um auf die Schleusenöffnung zu warten. Das dauert etwas, denn zunächst werden die Boote aus dem Hafen herunter geschleust. Der Hafenmeister fährt auf dem Slalomkurs vorneweg und die Boote kommen hinterher wie Entenkücken hinter ihrer Mutter.Dann dürfen wir in die Schleuse und es geht ein ganzes Stück nach oben. Entgegen unserer Vermutung, dass hier niemand hin will, sind doch einige Boote unterwegs.Wir haben einen Liegeplatz reserviert - leider ist genau vor uns ein dicker gelber Bagger, der sehr laut seiner Arbeit nach geht.Wir sind an Bord noch gut beschäftigt mit Putzen, Saugen, Aussortieren aus, was mit nach Hause soll und verstauen von Ausrüstung unter Deck. Mit den letzte Vorräten schmieren wir Brote für den ersten Teil der Rückfahrt morgen und dann gehen wir zum Abschlussessen in ein nahegelegenes Café. Es gibt Tarte mit Salat - sehr lecker. Vorher habe ich noch unsere Fahrt mit Zug und Bus zu unserem Auto nach Arzon gebucht. Da in Frankreich alle Wege Richtung Paris führen, müssen wir von Morlaix aus erst einmal nach Rennes fahren, von dort aus nach Vannes und dann mit dem Bus nach Arzon. Das dauert alles zusammen knapp fünf Stunden. Auf direktem Weg wären es 200 km...Meine größte Herausforderung wird sein, vom Hafen zum Bahnhof zu kommen, denn trotz intensiver Bemühungen mit Hilfe der Dame von der Tourist Information konnten wir kein Taxi bekommen.
Donnerstag, 29. Juni 2023
Mittwoch, 28. Juni 2023
Tag 50 - Roscoff: Planänderung und nette Begegnungen
Eigentlich wollten wir ja heute nach Morlaix und Kerstin und Ralf kommen vorbei, um uns zu verabschieden. Im Gespräch und nach einem Telefonat mit dem Hafenmeister in Morlaix entscheiden wir dann, erst morgen zu fahren, weil dann dort etwas mehr Wasser vor der Schleuse ist. Also nutzen wir die Zeit für große Wäsche: Kleidung, Handtücher, Schlafsäcke und auch die Triton (siehe Titelbild).Hier gibt es große, gut funktionierende Maschinen und nachdem das Problem mit dem Bezahlen gelöst ist (der Apparat will nur Münzen und keine Scheine) klappt das Waschen prima. Und dann arbeiten mehrere Zufälle zusammen: weil wir hiergeblieben sind und Ralf wegen der Zahlungsprobleme nochmal zu Hafenbüro muss trifft er Kim, der ihn gleich erkennt und anspricht. Wir haben ihn und seine - jetzt - Frau Anneli zum ersten Mal 2018 kurz auf Gouadeloupe getroffen. Dann waren wir 2019 zusammen auf Flores und haben eine denkwürdige internationale Inselbesichtigung zusammen erlebt. Wir mussten wegen eines Winddrehers die Insel verlassen und haben uns dann noch mehrfach auf anderen Azoren-Inseln getroffen. Und jetzt, vier Jahre später sehen wir uns in Roscoff wieder! Beim gemeinsamen Kaffeetrinken gibt es viel zu erzählen.Noch schnell die Wäsche falten und zu Abend essen und dann sind wir wieder mit Kerstin und Ralf verabredet und wir haben keinen Mangel an Gesprächsthemen! Zuletzt treffen wir noch eine nette Katze, die mich an unsere Katzen daheim erinnert.Schön, dass wir die Katzen, Familie und Freunde bald wiedersehen werden - wir freuen uns schon darauf!
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Dienstag, 27. Juni 2023
Tag 49 - L'Aber Wrac'h-Roscoff: Strecke machen
Wir sind heute seit sieben Wochen unterwegs und - abgesehen von den ersten 10 Tagen, die wir mit Arbeiten am Boot verbracht haben - ist der Wind eher schwach. So auch heute für unseren letzten größeren Schlag vor der Halbzeitpause. Sechs Knoten von hinten und wieder recht hohe Dünung reichen uns leider nicht zum Segeln. Wieder geht es früh los, um wenigstens den Strom mitschieben zu lassen.Wir fahren durch ein schmales Fahrwasser und dann vor bei am "Phare de l'île Vierge". Damit haben wir offiziell den Atlantik verlassen und sind wieder im Ärmelkanal. Leider steht auch dieser Leuchtturm wieder im Gegenlicht.Zusammen mit einigen anderen Booten geht es Richtung Osten. Die großen Wellen kommen von hinten und helfen mit, so dass wir pünktlich das enge Fahrwasser zwischen Festland und der Île de Batz durchfahren können. Hier ist genaues Steuern und beachten der zahleichen Seezeichen erforderlich (siehe auch Titelbild).Wir kommen Mittags in Roscoff an und - nach Mittagessen und Siesta - wird das Beiboot "entsalzt", damit wir es später zusammenlegen können.Eine ganz besondere Freude ist es, hier Kerstin und Ralf von der LOTHLORIEN wiederzu sehen. Wir haben uns 2017 in Porto Santo kennengelernt und uns dann im Verlauf unserer Atlantikrunde mehrfach getroffen: auf Madeira, Lanzarote, Grenada, Gouadeloupe... Diesmal habe ich gesehen, dass sie in unserer Nähe sind und wir haben uns hier verabredet. Sie haben gerade die zweiten "Atlantic-Loop" hinter sich und es gibt viel zu erzählen - eine sehr nette und interessante Begegnung!Morgen wollen wir versuchen, Morlaix zu erreichen. Wir müssen aber erst einmal klären, ob die Wassertiefe bei dem im Moment niedrigen Koeffizienten ausreicht.
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Montag, 26. Juni 2023
Tag 48 - L'Aber Ildut-L'Aber Wrac'h: Wenig Wind und große Wellen
Kurz nach Sonnenaufgang geht es los (siehe Titelbild), denn wir wollen wieder die hilfreiche Strömung nutzen. Mit uns fahren noch drei weitere Schiffe aus dem Hafen und wir vermuten, dass sie die gleichen Überlegungen wie wir angestellt haben. Aber nein, zwei davon biegen nach Süden ab und wir wundern uns, denn sie werden kräftigen Gegenstrom haben. Es ist wenig Wind vorhergesagt und wir stellen uns auf eine ruhige, langsame Fahrt ein. In der Ausfahrt ist auch noch alles friedlich und wir fahren vorsichtig durch das schmale Fahrwasser.Als wir aus der Abdeckung kommen, ändert sich die Situation. Zwar immer noch sehr wenig Wind aber eine hohe Dünung, die das ohne Segel nicht stabilisierte Schiff mächtig hin- und her schaukeln lassen. Mit dem schwachen Wind gegen diese Wellen aufkreuzen kann die Triton nicht und so läuft zunächst der Motor. Doch dann ändern wir den Kurs und ziehen die Segel hoch. Wie geplant hilft der Strom kräftig mit und so schaukeln wir uns voran am berühmten Phare du Four vorbei, an dem sich selbst bei diesen sanften Bedingungen im Gegenlicht die Wellen brechen.Schließlich erreichen wir die Einfahrt von L'Aber Wrac'h, wieder eine Flussmündung, und sobald wir drinnen sind, wird die Welt wieder ganz friedlich.Wir essen zu Mittag und gönnen uns - nach der kurzen Nacht - eine nette Siesta. Dann geht es zum obligatorischen Kaffeetrinken in die Crêperie am Hafen. Wir kennen sie schon von unsrem letzen Besuch hier und wissen, dass sie hier lecker sind. Damals waren wir an Ralfs Geburtstag hier und wollen eigentlich in eines der Restaurants hier am Hafen gehen...Auf Empfehlung des Hafenmeisters sind wir dann ein Stück weiter ins Le Vioben gegangen und haben dort - unerwartet - sehr gut gegessen (Archivbild). Wir bekamen sogar eine Karte mit Foto geschenkt. Heute gibt es allerdings Reste an Bord, denn der erste Teil dieser Saison geht langsam zu Ende und wir wollen die frischen Lebensmittel verbrauchen. Im Hafen wird es voll mit vielen internationalen Booten. In der Südbretagne waren überwiegend französische Schiffe unterwegs, aber jetzt sind in einem typischen Hafen auf dem Weg durch den Kanal und weiter nach Süden und entsprechend viele Segler liegen hier. Der Hafenmeister verteilt die Plätze und wir haben ein Boot neben uns im Päckchen. Die Armen, denn wir wollen morgen wieder um 7:00 Uhr los...
Sonntag, 25. Juni 2023
Tag 47 - Camaret-sur-Mer - L'Aber Ildut: Mit dem Strom
Eigentlich wollten wir von Camaret aus (unten rechts, nicht mehr im Bild) zur L’île d'Ouessant, die im Westen vor der Küste liegt (siehe rotes Fragezeichen). Bei dem vorhergesagten Wind bzw. der Dünung beschließen wir, statt dessen nach L'Aber Ildut zu segeln (rotes Kreuz). Ein Aber ist hier in der Nordbretagne die Bezeichnung für eine überflutete Flussmündung (im Süden: Ria).Wie in der letzten Zeit immer kommt der Wind aus Westen und das bedeutet, dass wir mindestens die ersten acht Meilen aufkreuzen müssen. Ab der "Ecke", dem Pointe Saint-Mathieu, wird es dann hoffentlich besser. Ab dieser Stelle strömt das Wasser durch die Engstelle kräftig und es ist wieder wichtig, zur richtigen Zeit am richtigen Ort zu sein. Es ist frischer Wind vorhergesagt, und so starten wir gleich mit einem Reff im Groß. Wie sich herausstellt, ist das nicht immer nötig und so wird mehrfach ein- und wieder ausgerefft.Weil die Stömung uns von Anfang an etwas hilft, werden die Winkel bei den Wenden nicht ganz so schlecht wie befürchtet. Im Bild schwarz unsere Kurslinie und grün die tatsächlich gesegelte Strecke.Der Wind bleibt insgesamt schwächer als vorhergesagt, aber auch die Wellen sind kleiner und das Wetter besser und so beschweren wir uns nicht. Wir erreichen den Leuchtturm (siehe Titelbild) genau zur richtigen Zeit und dann schiebt die Stömung kräftig mit.Unterwegs treffen wir sogar kurz große Delfine - wahrscheinlich Rundkopfdelfine, die hier im Nationalpark leben - aber sie interessieren sich nicht für uns und sind schnell wieder verschwunden. Mit der Sonne im Rücken laufen wir nach einer viel ruhigeren Fahrt als erwartet durch die enge Einfahrt in das hübsche L'Aber Ildut ein.Leider werden wir das Städchen nicht ansehen können, denn für den geplanten Schlag morgen nach L'Aber Wrac'h (weißes Kreuz im Bild oben) müssen wir früh aufstehen, um die richtige Tide zu erwischen.
Samstag, 24. Juni 2023
Tag 46 - Camaret-sur-Mer: Wir kaufen Kunst
Wir wollen unsere Vorräte wieder auffüllen und so fahren wir zum Einkaufen an Land. Unser neuer Elektromotor macht uns viel Spaß und wir gleiten fast lautlos übers Wasser.Unser erster Stopp ist die "LIVIA", die Freunden von uns gehört. Leider sind sie im Moment in Deutschland. So lassen wir nur Seekarten und Reiseführer von der Bretagne bei ihnen an Bord. Unsere schöne Zeit hier geht zuende und wir benötigen sie nicht mehr.Es gibt hier einen großen Super-U, der sehr gut sortiert ist. Auf dem Weg dorthin kommen wir an verschienen kleinen Galerien vorbei und uns gefallen in einer davon die im Fenster ausgestellten Holzschnitte. Der Künsteler, Jean-Paul Romac, graviert verschiedene Materialien und stellt seine limitierten Drucke selbst her. Wir suchen uns einen Pelikan aus.Nach dem Einkauf - wie könnte es anders sein - bekommt Ralf noch seinen "grand Café crème" mit Blick auf den Hafen und dann geht es zurück an Bord. Es gibt leckeres Abendessen (wir haben Pasteten und Quiche mitgebracht) und dann fahren wir nocheinmal an Land für einen "Sundowner".Vor Anker müssen wir tagsüber einen "Ankerball" und nachts ein weißes Rundumlicht zeigen, was wir auch vorschriftsmäßig tun. Morgen wollen wir weiter nach Norden segeln.
Freitag, 23. Juni 2023
Tag 45 - Douarnenez-Camaret-sur-Mer: Sanftes Segeln
Wir behalten unseren Rhythmus bei und lassen es morgens langsam angehen, denn es ist wieder kein Wind. Ralf geht duschen, besorgt Brot und bringt ausgeliehenes Aceton zum Schiffausrüster zurück. Nach dem Mittagessen fahren wir dann langsam los - in der Hoffnung, dass sich nachmittags Thermik entwickelt. Wir fahren nicht nach Morgat - wie angedacht - sondern direkt nach Camaret-sur-Mer auf der Halbinsel Crozon (geformt wie ein liegendes Kreuz).Über die Buch von Douarnenez müssen wir noch mit dem Motor helfen, aber als wir "an der Ecke" nach Norden abbiegen, können wir die Segel hochziehen. Hier sind die Klippen eindrucksvoll hoch.Das Schiff liegt ruhig, wir kommen gut voran, die Sonne scheint und es wird langsam Zeit zum Kaffeetrinken. Es sind noch ein paar Muffins da und so haben wir eine gute Zeit an Bord.Der Strom hilft - wie geplant - mit und schneller als gedacht biegen wir nach Camaret ab......wir nehmen das Großsegel herunter und suchen einen Ankerplatz. Es liegen schon einige Schiffe hier und wir suchen eine Stelle, die flach genug ist, damit unsere Ankerkette auch bei Flut ausreicht.Heute bin ich wieder zum Spielen verabredet und Ralf fährt mit dem Beiboot noch eine Runde an Land. Erst bei Sonnenuntergang, der im Moment sehr spät ist, kommt er zurück zur Triton (siehe Titelbild).
Donnerstag, 22. Juni 2023
Tag 44 - Douarnenez: Boote, Fischer und Sardinen
Damit wir die Fahrräder nicht mit dem Beiboot an Land bringen müssen, verlegen wir die Triton an den Steg, wo heute morgen ein Platz freigeworden ist.Wir bauen unsere Klappräder auf und machen uns auf den Weg ins Zentrum der kleinen Stadt. Das ist nicht so einfach, denn das Städchen liegt am Hang und unterwegs gibt es Rampen, Treppen, Brücken und Steigungen zu überwinden.Aber die schöne Aussicht auf die Île Tristan belohnt für die Anstrengung (siehe Titelbild). Von der Brücke aus haben wir einen guten Blick auf den zweiten Hafen, in dem historische Boote (davon später mehr) aber auch ganz moderne Rennboote liegen, teilweise mit rundem Bugdesign, was sie etwas wie einen Holzschuh aussehen lässt.Wir essen einen Kleinigkeit in einer "Sandwicherie" - diesemal eine Empfehlung von unsrem Reiseführer - und werfen einen Blick auf einen kleinen Platz. Die Stadt ist nicht sehr touristisch (zumindest im Moment) und wir haben den Eindruck, vielen Einheimischen zu begegnen, die sich gegenseitig kennen und begrüßen.Wir fahren dann weiter zum 3. Hafen, dem Fischereihafen. Die Auktionshallen sind ebenfalls Schauplatz eines Mordes in Kommisar Dupins 5. Fall. Das stellt sich aber als eher enttäuschend heraus. Der eigentliche Hafen ist komplett leer, nur an einer Kaimauer sind zwei Fischerboote angebunden.Da gehen wir lieber ins maritime Museum und informieren uns über die Blütezeit der Stadt. Mitte des 19. Jahrhunderts gab es hier 40 Fischkonserven-Fabriken, die vor allem Sardinen verarbeiteten. Zum Thema gibt es eine Sonderausstellung mit einem witzigen Eingang.Aktuell gibt es nur noch drei "Conserverien" und so ist das Museum in einer alten Fabrikhalle untergebracht. Alles ist super renoviert und es werden diverse (Fischer)boote gezeigt, aber leider sind die Beschriftungen nur auf Französisch. Ralf interessiert sich für einen Gardner-Motor - ein Beispiel für guten Maschinenbau.Besonders gut gefällt uns jedoch einen Sonderausstellung "Artbalise", in der sich ca. 50 zeitgenössische Künstler aus dem Umfeld des Initiators Fred Barnley (klick) mit dem Thema maritime Navigationshilfen auseinandersetzten. Es gibt faszinierende Arbeiten, die mit dem Schattenwurf der Objekte spielen, witzige Ideen und - gerade von Fred Barnley - beeindruckende mechanische Details.Nach einem kurzen Boxenstopp für Kaffee, Croissants und Eis, besuchen wir dann noch den schwimmenden Teil der Ausstellung im Museumshafen.Hier werden auch noch die größeren Objekte der "Artbalise" gezeigt - einige davon werden durch den Wind bewegt.Dann geht es auf den - hügeligen - Rückweg. Ich hätte mir besser an unserem Hafen ein E-Bike ausgeliehen. Es ist so steil, dass sogar Ralf sein Rad schiebt. Aber wir kommen gut zurück und haben wieder eine schöne Abendstimmung an Bord. Zunächst ist es noch etwas schaukelig, aber langsam nimmt der Wind ab und es wird ruhiger.
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