Samstag, 14. Juni 2025
Tag 34 - Rona-Tarbert (Harris): Weiter nach Westen
Nach dem ruhigen Abend kommt in der Nacht der vorhergesagte kräftige Südwind und pfeift im Rigg. Um kurz nach Neun machen wir uns auf den Weg weiter nach Westen zur nächsten Insel. Es geht zu den äußeren Hebriden, nach Lewis&Harris. Das ist eigentlich nur eine Insel, die aber aus historischen Gründen geteilt ist. Wir haben uns einen Hafen im südlichen Teil, der Isle of Harris, ausgesucht.Südwind bedeutet, dass wir Wind schräg von hinten bzw. von der Seite haben, ein günstiger und schneller Kurs für die Triton. Über dem Land hängen Wolken, aber hier auf dem Wasser scheint die Sonne (siehe Titelbild) und wir haben Spaß. Ausßer uns sind nur wenige Boote unterwegs und wir treffen nur einen Fischer und ein großes Kreuzfahrtschiff.Vor der Einfahrt in die Bucht liegt noch eine Insel, auf der ein sehr nette klassisch rot-weißer Leuchtturm steht.Nun müssen wir noch unter einer Brücke hindurch - 19 m Durchfahrthöhe passt für uns, auch wenn es beim darauf zufahren nicht so aussieht.So kommen wir gut in Tarbert auf Harris an. Wir haben uns etwas gewundert, weil wir dem Namen Tarbert immer wieder begegnen. Wir lernen, dass das Wort aus dem Gälischen kommt und "Isthmus", also Landenge bzw. schmale Landbrücke bedeutet. So etwas gibt es auf vielen Inseln oder Halbinseln und daher kommt die Bezeichnung immer wieder vor. Wir bekommen den letzen Platz am Steg und werden von der Hafenmeisterin freundlich begrüßt. Direkt neben uns ist der Fährhafen, bei dem eine richig große Fähre anlegt.Sonst ist hier auf den ersten Blick nicht besonders viel los, aber das werden wir morgen herausfinden - wir sind gespannt!
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