Gestern Nachmittag Motorsegeln bei Sonne. Beim Abendessen kommt der Wind, erst leicht, dann immer stärker mit entsprechenden Wellen. Wir fahren ziemlich am Wind und das bedeutet eine ungemütliche Nacht. Nach und nach binden wir zwei Reffs ins Groß und drei in die Fock. Die Sterne werden von dunklen Wolken verdeckt und ich bin froh als meine Nachtwache um 4:00 Uhr vorbei ist und ich in den warmen Schlafsack darf.
Auch am Morgen ist es grau und windig mit teilweise sehr großen Wellen. Eine reißt unser Fenderbrett los und wir müssen es abschneiden. Irgendwann stellen wir fest, dass sich auch unser Gennaker-Rüssel heimlich verabschiedet hat - sehr schade! Aber insgesamt kommen die TRITON und unsere Windfahne Sir Henry sehr gut mit den Bedingungen zurecht. Wir wechseln uns mit den Wachen ab und schauen nach Kurs und Segeln.
26.05.2019 12:00 Bordzeit Etmal 130 sm
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen
Hinweis: Nur ein Mitglied dieses Blogs kann Kommentare posten.