Wir wollen wieder eine Insel weiter und wieder sind es nur
fünf Meilen, also können wir es ruhig angehen lassen. Erst einmal telefoniere
ich noch mit Paul und Max und dann ergibt sich auch noch ein Gespräch mit
Andrea – ich liebe mein unbegrenztes Datenvolumen und nutze es gut aus… Dann
geht es los Richtung Westen, also gut zu segeln und wir rollen die Fock aus und
kommen flott voran.
Unser Ziel ist „Christmas Cove“, eine Bucht der Insel „Great St. James“. Die Insel selbst darf nicht betreten werden, aber es gibt Mooring-Tonnen und auch die Unterwasserwelt soll sehenswert sein.
Wir haben diese Bucht von der MORA empfohlen bekommen, denn als besondere Attraktion gibt es hier „Pizza Pi“, ein Boot, auf dem frische Pizza gebacken und auf Wunsch an Bord geliefert wird. Das müssen wir doch gleich ausprobieren!
Unser Ziel ist „Christmas Cove“, eine Bucht der Insel „Great St. James“. Die Insel selbst darf nicht betreten werden, aber es gibt Mooring-Tonnen und auch die Unterwasserwelt soll sehenswert sein.
Wir haben diese Bucht von der MORA empfohlen bekommen, denn als besondere Attraktion gibt es hier „Pizza Pi“, ein Boot, auf dem frische Pizza gebacken und auf Wunsch an Bord geliefert wird. Das müssen wir doch gleich ausprobieren!
Wir verzichten auf den Lieferservice (zumal er $ 10 extra
kostet) und sind auch neugierig wie es im Boot aussieht, das extra zu diesem
Zweck umgebaut wurde.
Die (sehr große) Pizza ist schon fertig und reicht locker
für uns beide. Es bleibt sogar noch etwas übrig (das dann eine willkommene
Ergänzung zum Abendessen bildet). Halb Margerita mit Pulled Pork und halb eine
Spezialpizza mit Knobi-Zitronen-Sauce, Lauch, Radiccio und Blauschimmelkäse, New
York Stye und absolut köstlich.
Nach einer kurzen Siesta ist es wieder Zeit für einen
Schnorchel-Ausflug direkt von Boot aus. Wir ziehen unsere Masken auf und machen
uns auf den Weg. Mittlerweile wissen wir, dass die Unterwasser-Welt nur bei
Sonne gut zu erkennen ist und dass wir an Steilwänden oder Felsen am meisten zu
sehen bekommen.
Hier ist wieder eine andere Situation. Es gibt sehr flaches
Wasser, wo offensichtlich die Fisch-Kinderstube ist, einige Felsen und Geröll,
wo wieder andere Fische leben und Überhänge, in denen sich großäugige Exemplare
verbergen.
Auch hier sind wieder die verschiedensten Korallen zu sehen:
Hirnkorallen, Elchgeweihkorallen, Feuerkorallen… Dazu Seeigel (mit sehr
respektabel langen Stacheln), Schwämme und sogar kleine Krebse.
Überall eine Fülle von Leben und ich finde es toll, dass wir
da einfach so hindurchschwimmen können und es möglich ist, sehr nah an die Fische
heranzukommen.
Wir schwimmen dann
zurück zur Triton und im tieferen Wasser gibt es auch entsprechend größere
Fische. Ralf hat kurz einen Rochen gesehen aber leider haben wir keine der hier
angeblich lebenden Schildkröten entdeckt.
Mittlerweile ist es Spätnachmittag geworden und für den Rest
des Tages legen wir die Füße hoch. Die Zeit im Wasser vergeht immer sehr
schnell, denn es gibt so viel Abwechslungsreiches zu sehen. Schwimmen kann ich
glücklicherweise viel besser und schmerzfreier als Laufen.
Sehr praktisch der Pizzaservice auf dem Meer. Wäre auch etwas für den Eicher See
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