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Samstag, 17. Februar 2018

Tag 229 - Tobago Cays: Karibischer Traum

In den Tobago Cays sieht es so aus, wie ich mir die Karibik vorgestellt habe: klares, türkisfarbenes Wasser, weißer Sand, Palmen, Segelboote vor Anker… Das mit dem Ankern ist allerdings nicht so einfach. Beim Frühstück bekommen wir daher „Ankerkino“ zu sehen. Wir liegen in einer schmalen Durchfahrt zwischen den Inseln Petit Rameau und Petit Bateau, die noch zusätzlich schmaler wird, weil rechts und links Mooringtonnen liegen. Zuerst ankert eine Hallberg Rassy, die sich aus meiner Sicht unangenehm hin- und herbewegt und dann kommt auch noch ein großer Katamaran, der direkt davor ankert und in ihre Richtung treibt…

Glücklicherweise sehen beide ein, dass das keine gute Idee ist und holen die Anker wieder ein. Es folgt der nächste Teil: Mooring-Kino! Der Katamaran will vor uns festmachen, erwischt die Mooring aber nicht gleich und treibt jetzt in unsere Richtung. Wir machen die „Erdmännchen“ wie die AKKA das treffend nennt, und beobachten das Manöver. Aber schließlich sind alle fest und wir können unser Frühstück entspannt beenden. Dann fahren wir mit dem Beiboot zum Außenriff. Die Farbe des Wassers ist einfach einmalig schön!
Dort laufen wir zunächst über die Insel, weil es dort Leguane geben soll. Und tatsächlich finden wir ein Exemplar ganz in Weiß. Ich schleiche mich immer näher heran und mache Bilder bis ich schließlich die Fluchtdistanz überschreite und er leicht empört im Gebüsch verschwindet.
Von hier aus haben wir auch eine schöne Aussicht über die zahlreichen ankernden Boote. Wirklich ein schöner Platz. Besonders beeindruckt sind wir den Kite-Surfern und einem Katamaran, der außen ankert und sich mit Kites rechts und links ausbalanciert.
Meine Tauchmaske ist zwar verschwunden, aber ich darf die von Ralf benutzen, weil sie bei ihm durch den Bart nicht richtig dicht ist. Die Sonne scheint und daher klappt es etwas besser mit den Unterwasserbildern. Allerdings sehe ich keine Schildkröte, die es hier zahlreich geben soll. Mir fehlt der Vergleich, aber das Unterwasserleben kann mit der spektakulären Szene über Wasser nicht wirklich mithalten.
Zurück an Bord kommt Michael wieder vorbei. Ich hatte ihm versprochen, ein paar Fotos für seine Facebook-Seite zu machen und sein Unternehmen auf TripAdvisor anzulegen. Damit bin ich erst einmal gut beschäftigt. Michael hängt noch ein paar Hummer für morgen in einem Beutel unter unser Schiff. Ich hoffe, die kommen heute Nacht nicht an Bord…
Am Spätnachmittag fahren wir wieder an den Strand und ich mache noch mehr Bilder von Küche, glücklichen Gästen und unglücklichen Hummern. Wenn die Tripadvisor-Seite gelistet ist, werde ich sie hier verlinken.
Wir treffen noch die Crew der VELA DARE und bekommen als Dank von Michael ein freies Abendessen, genauso lecker wie gestern. Dabei können wir wieder den Sonnenuntergang genießen.

2 Kommentare:

  1. Wow. Das sind ja sehr schöne Bilder. Bei uns heute auch sonnig.

    Die Temperaturen sollen aber nun nach unten gehen. Der Frühling ist noch weit weg!

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  2. Falls ihr noch dort seid: südlich vom Dinghypass ist es gaanz gut, das Unterwasserleben! Außen und innen.

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