Weiter geht es mit den Vorbereitungen. Wir haben unser
Beschattungs-Modell fertig, um es Eduardo zu zeigen, der es für uns nähen soll.
Er kommt auch pünktlich und macht einen kompetenten Eindruck, aber er spricht
nur Spanisch. Eigentlich hatten wir ja auf Paul gesetzt, der fünf Jahre
Spanisch in der Schule hatte, aber bisher hat der noch nicht mit großen
Sprachkenntnissen geglänzt. Mit Händen, Füßen und Zeigen hoffen wir uns trotzdem verständlich gemacht zu haben. Wir sind gespannt ob und was am nächsten
Mittwoch geliefert wird… Dann starten wir zum großen Backskisten-Ausräumen. Es
ist ganz erstaunlich, was dort alles hineinpasst und schon bald haben wir Chaos
im ganzen Schiff.
Ziel der Aktion waren unter anderem die vielen Konserven,
die wir noch in Deutschland gekauft hatten und die bisher unter dem Boden der
Backskiste gestaut waren, denn wir konnten bisher ja noch überall frische
Lebensmittel kaufen. Nun habe ich alles neu sortiert und es wird dann irgendwo
besser erreichbar im Bauch der Triton verschwinden.
Zwischendurch winken wir noch der YUANA, die heute –
zusammen mit sieben anderen Booten aus der ersten Gruppe – Richtung Kapverden
startet. Die Fahrt der Boote (und ab 18.11.17 dann auch unsere) kann getrackt
werden: klick. Von unserer letzten Woche gibt es einen netten Bericht (mit Fotos auch von
uns) auf der Cornell-Seite: klick. Als wir uns verabschiedeten hieß es: „Auf Wiedersehen in Barbados!“
Ralf zerlegt noch unsere alte Badeleiter, denn vielleicht
können wir die Rohre noch gebrauchen. Sie wandern zusammen mit Land-Schuhen und
jeder Menge Wasserflaschen auf den Platz ganz unten in der Backskiste und auch
das Chaos wird wieder beseitigt.
Inzwischen beschäftige ich mich mit Listen: To-Do-Listen,
Staulisten, Einkauflisten, Zeitplänen etc. Aber wir haben das Gefühl, dass die
Triton schon in einem guten Zustand ist und wir auch schon eine Menge Lebensmittel
und Getränke an Bord haben. Ich brauche aber noch ein WLAN, vielleicht in einem
Café, um unsere elektronischen Seekarten zu aktualisieren.
Abends gehen wir noch mit unseren dänischen Freunden von der
NALA DANICA auf ein Bier in die Stadt, später kommt auch noch die Crew der
XENIA dazu.
Beide Schiffe wollen morgen los, zu den Kapverden oder direkt
in die Karibik. Wir immer gibt es viel zu erzählen und wir haben einen netten
Abend vor der nächtlichen Kulisse von Santa Cruz.
Danke für den link zu Cornell - las sich sehr interessant und Paul haben wir sofort entdeckt auf dem Gruppenbild -))
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