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Freitag, 10. November 2017

Tag 130 - Santa Cruz: Team Triton

Wir sind jetzt ganz im Vorbereitungs-Modus. Im Moment ist es hier recht windig und daher gehen wir in den Raum vor dem Regattabüro, um ein Muster für unsere Cockpit-Beschattung zuzuschneiden und eine Segellatte einzukleben. Außerdem kaufen wir ein paar Cornell-T-Shirts und für mich eine Kappe.
Dann geht es auch schon wieder in den Real Club Náutico, wo es diesmal ganz offiziell wird. Nach ein paar einführenden Reden werden die Crews einzeln begrüßt und bekommen eine Plakette überreicht. Danach gibt es noch nette Häppchen und Getränke.
Zurück auf dem Schiff lade ich ein paar Fotos von der Veranstaltung hoch und dann laufen wir in die Stadt zu unserem Lieblingscafé. Der Vorteil von den längeren Hafenzeiten ist ganz klar, dass wir und jetzt schon recht gut auskennen und wissen, wo wir gerne hingehen.
Auf unserer Einkaufsliste stehen noch ein paar Kanister, denn uns hat auch die "rote Hysterie" ergriffen. Viele Boote fahren an Deck diverse rote Kanister mit zusätzlichem Diesel für den Motor. Wir haben 325 l Diesel in zwei Tanks an Bord, damit kommen wir langsamer Fahrt ungefähr 500-600 sm weit. Die Entfernung Teneriffa-Barbados beträgt ca. 2600 sm, die wir natürlich am liebsten unter Segel zurücklegen wollen. Mit dem neuen 20 l Kanister können wir im Fall des Falles nochmals 10 Stunden weiter dieseln. Allerdings wollen wir ihn möglichst nicht an Deck stauen. Der weiße Kanister ist für Wasser. Er wird nur zu 80% gefüllt, damit er schwimmt und er kann ggf. mit in die Rettungsinsel mitgenommen werden.

1 Kommentar:

  1. Wenn die Tankuhr der Triton auf 0 steht, ist mit Sicherheit noch Kraftstoff im Tank. Das können durchaus 20 l oder mehr sein. Um die Restmenge zu nutzen, dieseln wir so lange, bis der Motor wegen Kraftstoffmangel stehen bleibt. Um dann den Motor bei der Ankunft wieder starten zu können brauchen wir den Kraftstoff aus dem Resevekanister.

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