Dann waren die elektronischen Seekarten an der Reihe – das
ist mein Gebiet. Unsere Karibik-Karten sind von NV-Verlag und es gibt dazu eine
kostenlose App. Mit einem Code können dann die entsprechenden elektronischen
Karten geladen werden. Außerdem habe ich auch die Navionics-Karten auf dem
Smartphone. Hier war ein Update fällig. Als letztes wollte ich auch noch die
Navionics-Karte für unseren Plotter (wie ein Navi im Auto) updaten. Dabei
stellte sich heraus, dass ich die Karibik- und USA-Karten nicht aktivieren
kann, da ich eine Update-Version habe aber keine alten Karten, zu denen das
Update gehört… Also muss ich versuchen, morgen dort jemanden zu erreichen.
Während ich mich mit der Elektronik herumquäle haben Ralf
und Paul noch die Winschen am Mast gewartet. Dazu wurden sie zunächst entfettet
und dann neu geschmiert (teilweise mit Fett, teilweise mit Öl). Ich kann nur
sagen, dass die zum Entfetten verwendete Verdünnung entsetzlich stank und ich
unter Deck nahezu ohnmächtig wurde. Die Tatsache, dass wir wieder Calima
(Wüstenwind) mit Temperaturen über 30°C hatten, half dabei auch nicht
wirklich…
Selbst nach Einbruch der Dunkelheit arbeiteten die beiden
noch weiter (dazu muss man allerdings sagen, dass es schon früh dunkel wird, schon
kurz nach 18:00 Uhr geht die Sonne unter.)
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