Calima ist ein heißer, trockener Sandwind aus Afrika, der
alles mit einem feinen Sandstaub überzieht und die Temperaturen um ca. 10°C
erhöht – und genau diesen hatten wir heute. Nicht wirklich mein Wetter…
Wir sind nach dem Frühstück mal ganz laaaangsam und
möglichst im Schatten in den Ort gelaufen. Unterwegs sehen wir ein nettes Bild
von einem Meeresgott – möglicherweise Triton.
Wir besichtigen die Kirche, die in unserem Reiseführer als
einziges sehenswertes Bauwerk bezeichnet wird. Leider nur von außen, denn sie
ist geschlossen…
…und finden noch einen Seepferdchenbrunnen, der uns an Linda
denken lässt. Sie weiß schon, warum…
Dann schleichen wir im Schatten wieder zurück zum Boot und
machen Siesta. Ralf schafft es noch, ein Kabel anzubringen und ich höre das
letzte Kapitel meines Buches und setze unseren 12V Ventilator ein.
Abends treffen wir uns mit den Crews von LOTHLORIEN und
THYRA in einem netten Restaurant am Strand. Mittlerweile sind die Temperaturen
akzeptabel geworden. Wir haben es sehr nett und Spaß mit dem Wirt,
der sehr gut Deutsch spricht und ein echter Witzbold ist. Ralf bestellt: „Das kleinste
Bier, das Sie haben“ und bekommt entsprechend ein Schnapsglas voll!
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