Es ist schön, aufzuwachen, ohne das der Wind im Rigg pfeift! Wir arbeiten vormittags an Bord: Ralf baut die neue (irische) Gasflasche ein und ich verbringe die Zeit am Schreibtisch. Nach dem Mittags-Imbiss fahren wir noch einmal an Land bzw. zum Internet. Diesmal setzen wir uns in die Bar und ich aktualiesiere insgesamt 44 Apps. So langsam habe ich das alte Telefon so gut wie möglich auf den aktuellen Stand gebracht.
Zurück auf der Triton verstauen wir dann das Beiboot wieder an Deck - vorher lassen wir das Wasser herauslaufen.
Es regnet und ist schwachwindig, also beschließen wir, das Cockpitzelt aufgebaut zu lassen. Der Weg zu unserem nächsten Hafen Schull (sprich Skall) führt vorbei an Felsen und Fischpötten, so dass wir aufmerksam navigieren müssen (siehe auch Titelbild).
In Skull soll heute Regatte mit Party und Feuerwerk sein und wir hoffen, dass wir noch einen Platz bekommen. Wie sich herausstellt, sind jede Menge Mooring-Bojen frei. Der Regen hört auf und wir bekommen noch einen guten Platz. Nach und nach geht der Wind ganz weg, von Land klingt Live-Musik herüber und die Wolken reißen noch für einen spektakulären Sonnenuntergang auf. Beim Foto habe ich die Farben sogar noch reduziert...
Morgen wollen wir uns mit unserer Freundin Heidi treffen, die hier in der Nähe ein Haus hat - wir sind gespannt.
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