Schönes Wetter und wenig Wind. Wir kommen am Steg mit Beate und Dieter von der STREGA ins sehr nett ins Gespräch und verabreden uns für den Abend. Ralf will noch seine Reparatur an der Badeplattform fertigstellen und ich nutze die Gelegenheit zum Wäsche waschen. Am Waschhaus gibt es große Plakate, die die Küsten des Departements Finistère zeigen. Hier ist das von unserem aktuellen Revier - rote Kreuze zeigen unsere letzten Liegeplätze, das weiße Kreuz ist der Plan für morgen: Le Guilvinec.
Nach dem Mittagessen geht es mit der Fähre zur direkt gegenüberliegenden Île-Tudy (siehe Titelbild). Dort soll es einen schönen Radweg ins nahegelegene Sainte-Marine geben. Tatsächlich handelt es sich wieder um den alten Zöllnerpfad, der hier zum Radfahren geeignet ist und direkt am Strand entlang führt.
Den netten Ort Sainte-Marine kennen wir schon von einem Besuch vor zwei Jahren, als wir mit der Triton dort im Hafen gelegen haben. Unnötig zu erwähnen, dass auch Kommissar Dupin schon dort Kaffee getrunken hat (diesmal ist es der 2. Fall, Bretonische Brandung). Auch für Ralf findet sich eine Tasse Kaffee.
Wir können noch aus der Ferne ein Brautpaar beobachten, die die Hafenkulisse als Hintergrund für Hochzeitsbilder nutzen.
Dann fahren wir wieder auf dem Strandweg zurück. Am Fähranleger werden direkt von Kutter frische Fische, Hummer und Krebse verkauft.
Das erinnert uns an das denkwürdige Hummeressen mit Jan letztes Jahr auf den Glénan-Inseln (Archivbild).
Zurück in unserem Hafen haben wir gerade noch Zeit, unsere Wäsche zusammenzulegen, bevor wir uns wie verabredet mit den "STREGAS" treffen. Wir trinken etwas in der netten Bar direkt am Hafen, besichtigen die jeweiligen Boote und tauschen viele Geschichten und Erfahrungen aus - sehr nett!
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