Was wir nicht finden, ist der Bootsschlüssel und erst eine umfangreiche Suche, erst im Kopf und dann in der Backskiste, führt zur erfolgreichen Entdeckung des vermissten Schlüssels.Verschwunden bleibt Ralfs zweiter Schuh - auf dem Weg zum Hafenmeister hatte er ihn noch, dann haben wir das Boot auf den anderen Liegeplatz verlegt und danach war er weg... Ralf verdächtigt mich, ihn versehentlich beim Anlegen ins Wasser befördert zu haben, aber ich bin mir keinen Schuld bewusst. Ich hätte ja wohl bemerkt, wenn ein Schuh Größe 45 mit einem Platsch im Wasser gelandet wäre...Also muss Ralf zum Landgang die alten Crocs aktivieren. Wir sind froh, dass wir die Box noch bekommen haben, denn jetzt ist wieder ausreichend Wasser und ein Schiff nach dem anderen kommt im Hafen an.Ich rette noch eine Krabbe, die wohl von den Anglern am Kai mit hochgeholt worden war und nun nicht mehr ins Wasser findet. Sie ist zwar nicht begeistert, als ich sie fangen will, aber ich kenne mich von unseren Ostseetagen mit den Kerlchen aus. Sie waren die bevorzugten Fangobjekte der Kinder und wurden vermutlich unzählige Male gefangen und dann wieder freigelassen - wir haben sogar signierte Exemplare gefunden...Seit unseren Erfahren in La Turballe haben wir den Versuch, Kaffee und Kuchen zu bekommen aufgegeben und uns auf Aperitiv umgestellt - das klappt hier in Frankreich wesentlich besser! Ralf bekommt einen Campari Orange und ich einen alkoholfreien Cocktail:
Morgen wollen wir uns die "Île de Noirmoutier" mit dem Fahrrad ansehen. Sie ist durch eine Brücke mit dem Festland verbunden und bei Ebbe auch stundenweise über einen direkten Weg zu erreichen. Eine Besonderheit ist, dass der Großteil ihrer Fläche unter dem Meeresspiegel liegt - wir sind gespannt!
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