Schon morgens um 7:00 Uhr sind Leonie und Paul abfahrbereit.
Erst mit Uber zum Bahnhof und dann mit Expresszug und Metro wieder zurück nach
New York, genauer gesagt Brooklyn Heights, wo die beiden ein AirBnB gemietet
haben. Erste Fotos zeigen: nicht wesentlich größer als die Achterkajüte aber
dafür Stehhöhe…
Wir haben in letzten Zeit durch die ganzen Aktivitäten die
Triton ein wenig vernachlässigt und daher wird unsere Lady jetzt erst einmal
von innen und außen geputzt und aufgeräumt. Erst gegen Mittag machen wir uns
auf den Weg. Bei Sonne und guten Wind haben wir auch heute wieder einen schönen
Segeltag.
Wir fahren ziemlich dicht unter der Küste entlang und sehen
nur wenige andere Boote. Ich hatte eigentlich erwartet, dass es hier im Juli so
voll ist, wie z.B. in den schwedischen Schären in der Umgebung von Stockholm. Aber weit gefehlt. In der Ferne sehen wir ein paar Fähren und nahe kommen wir
nur Fischern, die – wie üblich – völlig unvorhersehbar ihren Kurs ändern.
Es ist ja immer ein wenig Glückssache, in einem unbekannten
Revier einen guten Platz zu finden. Bisher haben wir es in Port Washington,
Sheffield Island und auch in der Marina in Bridgeport gut getroffen. Wegen des südliche Winds wollen wir
an der Nordseite bleiben und für heute haben wir uns eine Ankerbucht in der
Nähe von New Haven ausgesucht (dort ist die berühmte Universität Yale).
Abends machen wir dann noch einen Ausflug mit dem Dinghy und
beachen direkt neben dem New Haven Lighthouse. In der Ferne kann man die
Umrisse der Stadt ahnen aber hier gibt es einen Park und die Felsen sehen tatsächlich
etwas wie schwedische Schären aus.
Heute wird es keinen schönen Sonnenuntergang geben – statt dessen
schieben sich dunkle Wolken vor die Sonne. In den nächsten 36 Stunden soll es
kräftigen Wind mit Schauerböen geben, danach wird es dann eher schwachwindig.
Wir wollen daher morgen früh aufstehen und ein größeres Stück nach Osten
segeln.
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